Wir hatten das besondere Vergnügen mit als Erste das Orbis Nachtlicht von Osram testen zu dürfen.
Hierbei handelt es sich um ein Nachtlicht in Raketenform. Doch Nachtlicht trifft es nicht wirklich, dieses Teil kann noch mehr!
Das Licht Orbis ist aufgeteilt in 2 Elemente. Einmal der Basisstation und der abnehmbaren Rakete Taschenlampenfunktion.
Funktionen
Das Licht schaltet sich automatisch erst ab einer gewissen Dunkelheit ein bzw. bei einer erreichten Helligkeit ab. Dadurch wird Strom gespart. Das Licht ist sehr angenehm in Blau und Rot gehalten. Dabei leuchtet die Basistation in Rot und die Rakete in Blau. Wenn man die Rakete von der Basistation abhebt, geht automatisch die Taschenlampe an. Die Bassistation leuchtet weiter. Auch tagsüber kann die Rakete als Taschenlampe genutzt werden, hierbei funktioniert der Astronaut als Schalter.
Eine besondere Funktion die ich mit einem lachenden und weinenden Auge betrachte ist, dass die Lampe automatisch bei einem Stromausfall zu leuchten beginnt. Einerseits super, da man so ganz einfach ein Lichtlein findet. Doch ich bin sehr empfindlich und werde sorfort wach, wenn irgendwo ein Licht leuchtet, so dass ich bei Stromausfall geweckt werden würde. Doch die Kinder hingegen sind sehr unempfindlich. Da die Lampe wohl eher im Kinderzimmer steht - kein Problem.
Wenn die Taschenlampe von der Station runterfällt fängt sich auch sofort das Leuchten an.
Die Taschenlampe funktioniert durch eingebaute Akkus, die durch die Basisstation aufgeladen werden. Zusätzliche Batterien sind nicht nötig. Das Produkt wurde von einem unabhängigen Institut geprüft, wobei etwa 400 Kriterien erfüllt werden müssen.
Dazu gehört auch, Sicherheit für die Augen, keine scharfen Kanten und Ecken, keine gefährlichen Chemikalien etc.
Design
Wir haben die Rakete zum Testen, für Mädchen ist wohl ein Marienkäfer gedacht. Doch nun zur Rakete.
Das Design ist formschön und Praktisch. Es hat meine Jungs sofort angesprochen (9 und 11 Jahre), doch bestimmt finden auch schon 3jährige Jungs das Design toll.
Die Basisstation ist nicht zu groß, bleibt aber trotzdem stabil stehen. Die Rakete lässt sich gut greifen, hinstellen und sogar hinlegen. Beim Hinstellen berührt die Aufladefläche nicht den Boden. Die Jungs haben schon angefangen mittels Gummibänder und Schnüre eine “Einhängevorrichtung” für die Taschenlampe am Bett zu bauen.
Stabilität
Die Lampe ist aus Hartplastik bzw. die Stützen aus eine Gummiartigen festen Material gefertigt. Sie macht erst mal einen recht stabilen und gut verarbeiteten Eindruck. Der Schalter ist in die Taschenlampe eingelassen und mit einem Licht hinterlegt, so dass dieser gut gefunden werden kann.
In der Familie wurden große Diskussionen geführt, ob wir einen Falltest von dem Hochbett wagen sollen. Einerseits ja, denn die Lampe dürfte es theoretisch aushalten und dann dürfte der Große sie mit nach oben nehmen,
doch wenn sie es doch nicht überleben würde… Dabei wurde die Rakete ganz fest gedrückt *jetztschonliebhab* und mit *blauenAugenaufschlag* waren die Pro-Tester machtlos. Also kein Test.
Akkulaufzeit
Man (Kind) soll ja angeblich mit der Rakete super im Bett heimlich MickyMaus lesen können. Oder Gruselgeschichten Und zwar dann, wenn man eigentlich schon schön brav schlafen soll.
Der Große sollte dies nun testen, ausnahmsweise einmalig mit Erlaubnis. Er hat sich also eine Packung Lustige Taschenbücher geschnappt und erst mal vollmündig verkündet : “Das teste ich jetzt aus”.
Nach etwa 40 Minuten Ernüchterung. Die Lampe leuchtet noch, man kann gut lesen, aber der Herr ist nun zu Müde dafür (neue Bedeutung von Schlummerlicht ).
Am nächsten Tag haben wir die Taschenlampe wieder angemacht. Und einfach mal leuchten lassen. Angeblich soll ja der Akku 5 Stunden halten .Dies reicht ja wohl für den normalen Gebrauch locker, denn irgendwann sollten die Kinder ja wirklich schlafen gehen.
Wir haben den Test nach 10 !!!! Stunden abgebrochen. Zwischenzeitlich wurde die Lampe natürlich nicht ! aufgeladen und der Akku hält mindestens doppelt so lange wie versprochen. Auch wenn dieser mit der Zeit schwächer wird, dürfte eine ausreichend lange Leuchtdauer erreicht werden.
Fazit
Das Licht ist so hell, dass der Große ohne zu stürzen seine Leiter aus dem Hochbett und den Weg zur Lampe findet. Dann kann er mit der Rakete in der Hand gemütlich durch die dunkle Wohnung bis zur Toilette und zurück tapsen (die Architekten dieser Wohnung haben den Lichtschalter etwa 3 Meter vom Bett und etwa 3 Meter vom Kinderzimmer eingebaut). Da es im Kinderzimmer manchmal von Legosteinen nur so wimmelt und nur ein schmaler Trampelpfad frei gelassen wird…. - da ist diese Lampe wohl wirklich von Vorteil.
Die Verarbeitung wirklich angenehm gut und mit etwa 20 € wirklich in meinen Augen ein Schnäppchen, denn den Kindern gefällt sie und sie bietet erheblich mehr als sonst üblich.
Wir sind super glücklich damit und die Kinder ganz begeistert.
Osram hat übrigens zur Einführung ein tolles Spiel für die größeren Kinder entwickelt, bei der man den Orbis in Aktion erleben kann:
P.S. Das Spiel ist recht schwer, scheint aber trotzdem irgendwie Spaß zu machen