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Meine Landküche

  • Posted on September 29, 2010 at 10:59

Zeitungen bzw. Zeitschriften über das Landleben boomen. Jetzt gibt es auch “meine Landküche”. Da ich ja immer auf der Suche nach neuen Inspirationen, Rezepten und guten Infos bin, habe ich mir das Heft mal angeschaut.

Der erste Eindruck ist schon mal sehr gut. Auffällig sind die guten und ansprechenden Fotos, die reichlich vorhanden sind. Doch Bilder sind ja nicht alles, wenn dann möchte ich auch ein paar Informationen bekommen.

Jetzt muss ich kurz einschieben, dass ich zwar die Zeitschriften lese, aber normalerweise dann im Abfall landen. Ganz besonders tolle Infos werden rausgerissen und irgendwo gehortet. Viele von Euch werden wahrscheinlich genauso verfahren.

Doch bei dieser Zeitung funktioniert das ganze nicht so einfach. Es sind zu viele und zu viele gute Informationen enthalten. Zum Beispiel im August-Heft. Hier mal meine Favoriten:

Kräutersalz selbstgemacht (super für Weihnachtsgeschenke)

Rezepte für Konfitüren, Tomaten, Erbsen und Bohnen

Warenkunde Honig

Willkommen auf der Arche über einen Biohof der von Aussterben bedrohte Tiere hält

und sogar mal die Shoppingtips für das Picknick.

Ihr seht, das ist für eine normale Zeitschrift nicht gerade wenig. Sie besteht übrigens aus 114 Seiten, die auf hochwertigen Papier gedruckt sind und kostet 3,80€ in Deutschland und erscheint alle 2 Monate.

Eine Besonderheit möchte ich noch rausheben. Sie suchen sich ein Thema aus und bringen typische Gerichte für viele deutsche Bundesländer dazu. Da ich mir heute die neue Ausgabe gekauft habe, weiß ich, dass diesmal Suppen dran sind

Fazit:

Die Zeitschrift ist sicher nicht für jeden etwas. Mich interessiert sie schon, da hier keine Schnick-Schnack-Rezepte vorgestellt werden, von denen man die meisten Zutaten eh nicht bekommt, sondern solide Hausmannskost. Auch finde ich die Warenkunde sehr interessant. Wie, warum und weshalb ich mich jetzt genau dafür so interssiere?

Einerseits hat das was mit schmankerl.info zu tun, zum anderen auch durch das ADHS des Kleinen. Mir fällt auf, dass er hibbeliger ist, wenn er viel “Industriefutter” bekommt. Auch beim Großen merke ich Unterschiede. Leider ist es im Moment nicht ganz einfach, wenn der Kleine in der Ganztagesklasse Mittagessen bekommt. Doch die “Versuche” laufen noch. Näheres dann diesen Freitag auf Schmankerl.info

Ach ja, Essen&Trinken, LisaKochen etc lese ich alle NICHT!

Kochen und Rezepte

  • Posted on Mai 13, 2010 at 10:48

Kochen ist für mich einerseits eine lästige Pflicht, andererseits macht es mir auch irgendwie Spaß. Vor allem probiere ich liebend gerne Rezepte aus und wage mich auch an exotischere Kombinationen.

Wenn man jetzt meinen Kleinen als Dauernörgler mal abzieht, dann schmeckt es den restlichen Tischgästen doch recht gut. Sagen sie zumindest.

Also sage ich jetzt auch mal: ich kann gut kochen und backen.

Ja.

Jetzt ist es allerdings für mich auch ein leichtes mir unverständliche Rezepte übersetzen zu lassen oder mir schwierige Arbeitsschritte erklären zu lassen - wozu hätte ich denn sonst einen Koch geheiratet- auch wenn er hier nur selten kocht.

Zuletzt war meine Freundin A. wieder hier im Haus und ich war gerade mit dem Abendessen beschäftigt. Wie das bei Frauen so ist, müssen wir unsere Gespräche auch in der Küche fortsetzen - schließlich sind wir Multitasking fähig.

Da es gerade ein wenig rund ging, bat ich sie die Zwiebeln anzuschwitzen. Ihre Reaktion war: was???

Da war ich erst mal baff. Das ist doch ganz normaler Rezeptjargon, so wie es in jedem 2. Rezept steht.

Küchenchinesisch???

Klar, am Anfang meiner “Kochkarriere” konnte ich auch noch nicht kochen, dies hat mir wahrscheinlich echt erst mein Mann und das tägliche Leben beigebracht. Anfangs mit Halbfertigfutter, zu Tütensaucen bis jetzt.

Jetzt gibt es keine Maggi- und Knorrpäckchen mehr bei uns, außer Biobrühe ohne Geschmacksverstärker. Ich gebe auch an und sage: “wer Fondor braucht, kann nicht kochen” und werde auch schon langsam so “verrückt” dass ich Spätzle und Knödel selber mache.

Dabei habe ich aber oft gar keine schwierigen Rezepte sondern oft so ganz ganz einfache Rezepte, die sogar meine Kinder ohne Probleme nachkochen könnten.

Nun geht es mir seit einiger Zeit im Kopf herum:

Wollt Ihr meine Rezepte - vielleicht ohne Küchenchinesisch?

Soll ich eine Seite installieren, in der wir das Küchenchinesisch einfach und verständlich übersetzen? Dazu brauche ich aber Eure Fragen, also was genau nicht verstanden wird.

Bitte zahlreiche Kommentare und unbedingt weitererzählen, damit ich weiß, ob hier wirklich Interesse besteht. Danke

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