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Hyperlinks Teil 3

  • Posted on November 23, 2010 at 09:48

So, nun zum Teil 3 zum Thema der Hyperlinks. Das Thema ist ja doch umfangreicher als gedacht.

dofollow und nofollow

Ihr wisst ja bereits, dass manchmal übertrieben wurde und Google gerade bei Linktausch misstrauisch ist und viele Blogger Angst vor Kommetarspam haben.

Daher wurde vor einiger Zeit von Google das Link-Attribut rel=”nofollow” eingeführt. Das sollte den Webseitenbetreibern die Möglichkeit geben einen Link zwar zu setzen oder setzen zu lassen (Kommentare), aber trotzdem nicht für die Suchmaschinen relevant zu kennzeichnen. Also ein normaler menschlicher Besucher kann dem Link folgen, doch Google tut das nicht.

Ob das nofollow noch beachtet wird - da gibt es unterschiedliche Aussagen, doch wir gehen einfach mal von der Theorie aus:

Doch warum sind uns die Suchmaschinen so wichtig? Ganz einfach, je mehr Links Du hast, desto eher glaubt Google dass Du wichtige und relevante Inhalte hast. Schon bist Du bei den Suchergebnissen ein bisschen weiter vorne.

Wenn ich jetzt also in meinem Kommentarbereich Nofollow hätte dann wird dort kein einziger Link von den Suchmaschinen bewertet. Also angenommen Du würdest nur über die Kommentare Links holen, hättest Du nicht unbedingt viel davon.

Doch mittlerweile denken eben auch viele Blogbetreiber (zum Glück) um und belohnen ihre Kommentatoren mit einem Do-Follow-Link. Also dem Gegenstück dazu.

Aber auch beim Linktausch, überprüft sicherheitshalber den Link, der zu Euch gesetzt wurde. Beim Firefox ganz einfach Einfach den Link markieren, mit der rechten Maustaste anklicken und Auswahlquelltext auswählen. Dann kommt der Code um den Link. Wenn dann da rel=”nofollow” oder irgendwelchen Java-Script-Code dasteht, wird der Link von den Suchmaschinen nicht gewertet und ist sozusagen in dieser Hinsicht wertlos. (Menschen sehen ihn weiterhin)

verschiedene IPs

Eure Webseite liegt auf einem Server. Hier liegt meistens nicht nur Eure Webseite, sondern noch ein paar andere Webseiten auch. Dieser Server hat eine Adresse - irgend so ein langer Zahlencode. Stellt Euch das ganze als ein großes Mietshaus vor. In jeder Wohnung wohnt eine Webseite.

Wenn Ihr einen Link tauscht, schaut sich Google nicht nur die Gegenwebseite an, sondern auch die Adresse. Doof nur, dass Google jeden Link der aus dieser Adresse kommt insgesamt nur einmal wertet. Das heißt, alle Links von Musterstr. 1 gelten als einen einzigen Link.

Ganz gemein ist es, wenn jetzt wie bei mir, aber erst so und so viele Kommentare gebraucht werden, damit überhaupt das Nofollow-Attribut verschwindet.

Euch raucht nun der Kopf und ihr denkt, was für ein Kindergarten und Aufwand?

Grundregeln:

  1. Nutzt Euren gesunden Menschenverstand!
  2. Arbeitet nicht für eine Suchmaschine, sondern für die Leser. Die Leser oder User die auf Eure Seite kommen sollen und dort bleiben sollen. Deswegen macht auch nicht Eure Seite mit Linktausch zu kaputt (z.B. 10 Links in einem Artikel etc)
  3. Aller Anfang ist schwer und eine Lawine braucht am Anfang einen losgetretenen Stein um ins Rollen zu kommen.
  4. Habt Geduld, die ganzen Links wirken sich erst oft Monate später aus.

Zum Schluss fragt Ihr Euch doch sicher, ob ich denn weiß, wovon ich rede und warum zum Beispiel Trampelpfade.com so schlecht sichtbar ist.

Zu Tampelpfade:

Erstens ist der Blog sehr breit aufgestellt, auf was sollte ich den optimieren, Kinder, ADHS, Sport, Rezepte, Produkte?

Zweitens will ich auch nicht unbedingt gefunden werden. Denn dann könnte ich auch nicht mehr so frei und unbeschwert schreiben, wenn ich dauernd Angst haben müsste, dass die Lehrer meiner Kinder hier mitlesen. Deshalb bleibt es so wie es ist und wenn sie doch hier drüber stolpern - Schicksal. Doch trotzdem wächst dieser Blog.

Zu meinem Wissen:

Ich habe einige Seiten in Google auf Seite eins und eine Seite sogar auf Platz 1 (Stand 16.11.2010) Die nenne ich gerne bei Nachfrage.

Ich gebe zu, dass ich noch nicht zu den Meistern gehöre, mich selbst allerdings eher zu den Anfängern zähle, weil ich weiß, was ich noch alles Lernen kann. Ich weiß aber auch gleichzeitig, dass viele, die sich SEOs nennen und diese Dienste auch anbieten, nicht so viel wissen und die Erfolge nachweisen können wie ich. Das ist mein persönliches Problem des Understatements und der zu großen Ehrlichkeit. Deshalb bin ich wohl auch nicht so erfolgreich. (dafür aber sympatischer *ggg*)

Wie viel Social Media

  • Posted on November 19, 2010 at 07:49

Nahtlos an meinen gestrigen Beitrag zu den Hyperlinks und der anfänglichen Diskussion schließt der heutige Webmasterfriday an.

Wie viel Social Media braucht ein Blog?

Unter Social Media versteht man so Plattformen wie Twitter, Facebook und Youtube. Diese Dienste bieten sich wunderbar an, seinen eigenen Blog zu promoten und ein paar Leute aufmerksam zu machen. Vor allem wird hier die Verbreitung sehr einfach gemacht, da oft nur ein Button angeklickt wurde und schon hat sich der Artikel, Tweet, und Video ganz schnell verbreitet. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich alle Dienste super einfach im Blog integrieren lassen und auch Automatisierungen zulassen. So wird zum Beispiel jeder Artikel von mir auch automatisch in Twitter gepostet.

An sich also eine wunderbare Sache. Doch wo so viel Licht ist leider auch Schatten da. Die Pflege des Social Media verschlingt unheimlich viel Zeit. Und ob es wirklich viel bringt?

Das Beste wird wohl sein, ich schreibe zu den 3 großen Diensten jeweils ein paar Sätze der Vor- und vor allem der Nachteile.

Twitter

Ein Dienst der viel Zeit verschlingen kann, doch kann man durch geschickte Auswahl der Tweets die man wirklich lesen möchte und durch Automatisierungen hier den Aufwand in Grenzen halten. Dadurch, dass auch nur 140 Zeichen verwendet werden dürfen, können auch die Tweets relativ gut überflogen werden. Leider gibt es immer noch einige Kandidaten die unter Brechdurchfall bei den Tweets leiden. Was interessiert es mich, ob sie jetzt den 3. oder 4. Kaffee trinken. Andererseits gibt es auch viele Twitterer, die wirklich wissenwertes und gute Links posten. Also am besten auch die gut auswählen, denen man folgen möchte. Desweiteren dürfen nicht nur eigene Links gepostet werden, sonder der Akkount muss auch gepflegt werden. Einfach immer wieder mal was schreiben. 140 Zeichen sind ja nicht soo viel.

Facebook

stehe ich absolut mit gemischten Gefühlen gegenüber. Einerseits so gut und einfach wie Twitter mit einer unheimlich großen Vernetzungsmöglichkeit. Zudem noch viele weitere Möglichkeiten und Ergänzungen zum social Network. Doch andererseits ein Dienst, der immer mehr in Kritik wegen dem Datenschutz gerät. Hier muss man also gut abwägen, ob man den Hype mitmacht oder nicht. Besser gesagt, ob man es sich leisten kann, außen vor zu bleiben. Hier habe ich beschlossen, ist es ein Hobbyprojekt, das bei Facebook größtenteils außen vor bleibt.

Jetzt wollt ihr sicher wissen, was mich hier so verschreckt? Also ich arbeite mit mehreren Browsern. z.B. Firefox und Opera. Ich bin in Opera bei Facebook eingeloggt und bin nun mit dem Firefox im Netz unterwegs. Wenn ich hier nun eine Seite betrete, die den Facebook-Button eingebaut habe, wird sofort bei Facebook registriert, dass ich auf dieser Seite bin. Wohl gemerkt, ich habe den “Gefällt mir Button” weder berührt noch gedrückt.

Ich finde dieses erschreckend, was da an Daten über mich gesammelt wird, sogar Browserübergreifend. Bei Amazon etwa funktioniert die Trennung ganz gut. Mein Mann hat einen Account bei Amazon und ich. Wenn ich in seinen Account rein will nutze ich Firefox und werde als er erkannt und wenn ich in meinen Account rein will, werde im im Opera gleich als Mella identifiziert. Also technische Ausrede gilt nicht.

Woher ich das alles weiß? Schaut mal bei der Websiteboosting rein. Der Artikel von Prof. Mario Fischer hat mich hier schon ein wenig aufgerüttelt.

Youtube

eine tolle Sache seine Videos ins Netz zu stellen und auch in den eigenen Blog einzubinden. Wenn die lange Raufladezeit nicht wäre. Trotzdem ein guter Weg seine Videos zu vermarkten. Vor allem wenn man sich hier Mühe gibt. Ich weiß, unsere Videos könnte man noch viel besser an Trampelpfade binden und es gibt hier auch einige Möglichkeiten. Doch ich finde es im Moment sogar sehr angenehm, einerseits hier die Videos zu zeigen, aber andererseits doch unseren Kanal in Youtube von den Videos zu trennen. Das hat auch indirekt was mit Datenschutz zu tun. Und zwar bei den Kindern.

Da meine Kinder hier die Videos drehen und diese natürlich ihren Freunden, Lehrern und anderen Personen zeigen, wäre es für mich eher unangenehm, wenn dieser Personenkreis auch hier landet.

Doch wenn eine Verbindung gewünscht wird - auch ganz leicht herstellbar.

Noch ein Vorteil. Ein Video braucht ziehmlich viel Speicherplatz. Ihr müsst mit dem Speicher bei Eurem Hoster ein wenig Haushalten. Wenn das Video bei YouTube liegt - kein Problem für Euch.

Im übrigen sehe ich Videos immer mehr im kommen. Vor allem wenn es keine so “Ach schau mal der is hingefallen” -Videos sind. Der Trend kann viel bringen.

Fazit:

Social Media kann viel bringen, aber auch viel Zeit kosten. Auch muss man ein wenig mit Datenschutz vorsichtig sein, bzw. sehr sensibel. Ich möchte deshalb auch meine Kinder schützen, indem sie hier im Netz normal einen anderen Namen tragen und später nicht von irgendwelchen Bossen gegoogelt werden können.

Auch muss man der Typ dafür sein. Wenn jemand von Haus aus sehr kommunikativ ist und auch extrovertiert, dann ist Social Media für den eine genialer Vertriebsweg.

Für alle schüchternen unter uns - ist es eindeutig härter und man muss sich überlegen wie und ob man die Dienste nutzt, bzw. Nutzen muss.


Hyperlinks mal ein paar grundsätzliche Gedanken Teil 2

  • Posted on November 18, 2010 at 09:18

So, nun die Fortsetzung vom Teil 1. Ich hoffe ihr habt ihn gut verdaut . Machen wir also vom Thema fast nahtlos weiter:

wie bekommt man noch Links?

Hier kommt dann dieses kleine Wörtchen Linkjuice bei den SEOs zum Einsatz. Dies bedeutet, dass man durch eine Aktion, ein (Gewinn)Spiel, einen Mehrwert, einem kritischen oder einem ausgefallenen Artikel automatisch Links bekommt. Als Selbstläufer sozusagen. Einer, der das ganz toll macht, ist Herr Missfeld (auch einer der größeren SEOs). Er hat im letzten Jahr viele bekannte SEOs als Simpsons gezeichnet. Dazu muss man wissen, daß er selbst ein großer Künstler ist und ein Fachmann im Berich der Bilderoptimierung. Doch zurück zu dieser Aktion. Dadurch dass er viele Kollegen angesprochen hat und diese sich geehrt gefühlt haben, ist durch eine Spaßaufgabe eine immense Welle entstanden, die sogar so kleine Lichtlein wie mich mehrfach erreicht hat und ich bestimmt 6 oder 7 mal auf die Aktion aufmerksam gemacht wurde. Auch heute noch sieht man in Twitter (mindestens 1 Jahr später) noch immer einige Simpsons-Gravatare aus der Aktion (Gravatare sind die kleinen Bildchen neben dem Namen)

Nun nicht jeder ist ein großer Künstler, doch auch wir Normalos haben manchmal gute Ideen oder einfach auch etwas wichtiges zu Sagen. Wenn viele den Artikel super finden, werden sie auch darauf verlinken. Hier wieder mal mein Buchwichteln. Ich habe gar nicht so viel Werbung dafür gemacht, gerade mal bei 2 Blogparaden-Blogs darauf hingewiesen und bei Twitter. Trotzdem läuft die Aktion und es kommen fast täglich neue Teilnehmer hinzu.

Bei Gewinnspielen oder bei Spielen kann das ganze auch gut funktionieren. Entweder weil es einen hochwertigen, einen ausgefallenen oder einen zur Zielgruppe passenden Preis zu gewinnen gibt. Doch Achtung, gerade bei Gewinnspielen kann man auch ein wenig entäuscht werden. Deshalb mal ein paar Tipps:

reine Gewinnspielblogs ausschließen, keine Twitter oder Facebookkommentare zulassen, denn diese bringen nicht wirklich was. Auch keinen Link selbst verlangen, dies ist mittlerweile nicht nur verpönt, sondern es gibt leider sehr viele Kandidaten, die nach der Auslosung den Link einfach löschen. Ich rede da leider aus Erfahrung.

Als Grundregel gilt, je einfacher die Telnahmebedingungen, desto mehr Teilnehmer. Doch leider gibt es viele Teilnehmer, die nur wegen dem Gewinnspiel kommen.

Bei schwierigen Teilnahmebedingungen wie Bild malen oder Video drehen, gibt es leider nur wenige Teilnehmer.

Hier ist die große Kunst den goldenen Mittelweg zu finden. Am besten wäre eine ausgefallene Aktion.

Wohin sollen die Links gesetzt werden?

Bei dem sogenannten Linkjuice habt ihr eh keinen Einfluss darauf, doch könnt ihr davon ausgehen, dass die meisten Links auf einer Unterseite landen. Sprich da, wo es um die Aktion geht. Hier also zum Beispiel bei den Buchwichtel-Beiträgen.

Doch wenn ihr selbst die Links setzt oder setzen lässt, gerät man oft in Versuchung nur die Startseite anzugeben. Denn von da aus kommen die Leute ja überall hin. Ist ja auch sinnvoll.

Doch nicht immer. Wenn ihr zum Beispiel etwas kommentiert, bei dem ihr eh schon etwas geschrieben habt, gebt doch dann bitte auch die Unterseite an. Jeder mögliche Besucher, der weiterklickt, kommt zum richtigen Thema, für das er sich eh schon interessiert.

Aber auch so macht es Sinn. Ich bin hier zum Beispiel recht breit aufgestellt. Neben Kindern schreibe ich noch über Sport, Diät, Webseiten etc. Wenn ich jetzt also irgendwo in einem Sportbereich bin, sollte ich vielleicht auch gleich auf meinen Sportbereich verlinken, denn die meisten der daher kommenden Besucher werden sich nicht für Kindererziehung oder Webseiten interessieren.

Also immer schön mischen. Mal Startseite, mal Unterseite.

Linktausch

Irgendwann wird wohl Jeder an den Punkt kommen, an dem er über einen Linktausch nachdenkt. Dabei wird zum Beispiel so getauscht, Du gibst mir einen Link, dafür gebe ich Dir auch einen Link.

Einige lehnen dies komplett ab. Entweder, weil sie es nicht mehr nötig haben nach Links zu betteln (die Glücklichen), oder weil sie sich das Ganze nicht antun wollen.Wobei sie auch nicht ganz unrecht haben, denn Linktausch ist in erster Linie zeitaufwändig.

Wir, die jetzt auf Links angewiesen sind und auch erst mal soweit kommen wollen, dass ein Linkjuice überhaupt wahr genommen wird, werden in den sauren Apfel beißen müssen

Obwohl der Pagerank (also dieser komische kleine grüne Balken, den Google veröffentlicht) schon längst todgesagt ist (die Nutzungsbedingungen für Google laufen nächstes Jahr aus und entweder sie verlängern sie oder führen was neues ein oder sie machen gar nichts mehr *kristallkugel fehlt*), also obwohl dieser schon länger nicht aktuallisiert wurde und niemand noch so wirklich daran glaubt, beim Linktausch spielt er eine Rolle.

Also ich habe Pagerank 2 und nehme daher ungern einen Link von Pagerank 0 an. Denn ich biete ja was besseres, sozusagen. Das ist schlimmer als im Kindergarten. Ehrlich.

Also man bettelt einfach bei einem anderen Webseitenbetreiber um einen Link und bietet ihm halt auch einen Link an. Wie beim Bonbontausch im Kindergarten. Stellt euch die Verhandlungen darin vor, auch Bonbon gegen Kaugummi und so weiter. Deshalb gehe ich auf die Verhandlungen gar nicht ein, sondern eher auf die Fallstricke beim Linktausch:

Grundsätzlich mag Google keinen Linktausch, denn so wachsen wieder keine natürlichen Links! (Vielen Dank wieder an diejenigen die absolut übertrieben haben). Also müssen wir ein wenig vorsichtig an die Sache herangehen:

Webseite A möchte mit Webseite B tauschen. Besser wäre aber wenn über 3 Ecken getauscht wird - zurück zum Kindergarten:

Lisa will das Sahnebonbon von Max, hat dafür einen Fruchtbonbon. Max mag kein Fruchtbonbon, sondern lieber Schokolade. Daniel hat Schokolade und mag Fruchtbonbons.

Also Lisa gibt Daniel das Fruchtbonbon und bekommt die Schokolade

diese gibt sie dann Max und bekommt das Sahnebonbon.

Oder die Drei stellen sich in den Kreis und Lisa gibt Daniel den Fruchtbonbon,

Daniel gibt Max die Schokolade

und Max gibt Lisa das Sahnebonbon.

Wenn jetzt die Kindergärtnerin (Google ) kommt und sagt “Ihr dürft doch keine Süßigkeiten tauschen!” Max und Lisa werden geschimpft, weil sie Süßigkeiten (Links) getauscht haben, können beide jetzt bei der anderen Variante mt Daniel etwas anderes vorweisen, denn es wurde ja nicht Bonbon gegen Bonbon getauscht. Und die Kindergärtnerin hat keinen Nachweis mehr, den Daniel ist bereits gegangen.

Bei Webseiten gilt das Gleiche. Webseite A und B möchten Tauschen. Deshalb bietet Seite A einen Link auf Seite B und Seite C auf Seite A eine sinnvolle Alternative. Gut ist es wenn Seite B und Seite C einer Person gehören.

Auffällig ist es auch, wenn jetzt Lisa eine ganze Tafel Schokolade hat. Also ich einen Link von einer ganz ganz großen Seite, die sonst nie von sich aus auf mich verlinken würde (Pagerank 7) - das ist dann zu auffällig und Google wird misstrauisch.

Fiesigkeiten beim Linktausch:

Linkseiten:

Wenn nur eine Linkseite angeboten wird, braucht Ihr auch nichts besseres abgeben! (Außer Ihr wollt den Link unbedingt)

Linkprojekte:

nachdem Linkseiten immer weniger gern genommen wurden, haben nun einige kleine Blogs mit vielen nichtssagenden Texten aufgezogen und daraus wird auf Teufel komm raus getauscht. So sind in einem Blogbeitrag bis zu 10 Links eingebaut. Und nein, es ist keine Empfehlungsseite oder Teilnehmerliste. Von diesen Seiten nehme ich sehr ungerne Links an, weil ich erstens sehr viel Konkurenz habe und zweitens, glaube ich da auch nur sehr wenige Leser sind.

Footer:

ganz Gemein. Jemand will Dich ganz unten auf der Seite (wo sowieso kaum noch ein Mensch hinschaut) verlinken. Die sogenannten Footerlinks. Hier sind auch meistens die Links der Theme-Hersteller etc. verbaut.

Google hat diese Links auf dem Kieker, da hier auch oft Links verkauft wurden. Vorzugsweise an Casinobetreiber etc. (Achtung hier in Deutschland darf teilweise keine Werbung für Glücksspiel etc. gemacht werden, ob Links dazugehören ist glaube ich eine Grauzone).

Diese Links sind also schon vergammelte Süßigkeiten

Sidebar:

In Blogs in Blogrolls super gerne, immer her damit. Doch bei normale Webseiten…..

Im Moment scheiden sich hier die Geister und die Diskussionen kochen hoch, ob diese Links wie Footerlinks zu bewerten sind oder doch eine Stufe höher……

Also über Linktausch könnte man ganze Romane verfassen. Und in manchen Kindergärten geht es echt zivilisiert dagen zu

Jetzt gibt es tatsächlich noch einen dritten Teil - hätte ich am Anfang nicht gedacht

Themen nofollow, dofollow, Fallstricke

Hyperlinks mal ein paar grundsätzliche Gedanken

  • Posted on November 16, 2010 at 08:19

Hyperlinks oder eben kurz Links sind eine elementare Sache im Internet. Ich persönlich finde den Vergleich mit den Verkehrsschildern ganz schön. Links wären demnach die kleinen Wegweiser am Straßenrand, die uns den Weg zu den nächsten Ortschaften verraten. Große Städte wie München oder eben große Webseiten wie Google haben viele Schilder und sind auch schon weit entfernt angeschrieben.

Kleine Webseiten wie etwa trampelpfade.com sind wie die kleineren Ortschaften nur in der näheren Umgebung ausgeschildert. Natürlich gibt es auch viel weniger Schilder für kleine Ortschaften als wie für große Städte - genauso wie bei den Links. Wächst nun ein Ort oder eine Webseite, wird sie auch öfter ausgeschildert oder verlinkt.

Ich glaube dieser Vergleich erklärt schon mal ganz gut was Links bedeuten und auch bewirken. Auch führt uns dieses Beispiel schon mal einen ganz wichtigen Punkt vor Augen:

sinnvolle Linktexte

Ich habe zuletzt einen tollen Linktext gesehen: “Homepage”. Das wäre das Gleiche, wenn auf dem Verkehrsschild “Stadt” steht. Hier weiß auch keiner, welche Stadt gemeint ist. Natürlich sind wir Internet-Nutzer auch nicht ganz blöd und lesen nicht nur den Linktext selbst, sondern eben auch noch den Satz rundherum.

z.B. “die Homepage von trampelpfade.com ist schön” Hier wäre dann zwar Homepage verlinkt, aber jeder weiß, dass Trampelpfade gemeint ist.

oder “Das Bücherwichteln findet hier statt” Das Wörtchen hier ist verlinkt und jeder weiß, dass man zum Bücherwichteln kommt. Manchmal ist es vom Textverlauf nicht anders möglich als das Wörtchen hier zu verlinken und ihr werdet bestimmt auch einige Links so bekommen. Das ist absolut in Ordnung und okay so, die großen Suchmaschinen und Google wissen das und werden diese Links trotzdem entsprechend werten. Doch ist es glaube ich schon sinnvoller die Schilder richtig zu beschriften und nicht nur “Stadt” oder “einkaufen hier”. User und Autofahrer werden es Euch danken.

die Menge der Links

Wer bisher halbwegs aufmerksam gelesen hat, weiß, daß es ja anscheinend so ist, Je mehr Links oder Wegweiser, desto bedeutender und größer die Stadt oder Webseite”

Das ist im Grundprinzip auch richtig. Deshalb sind gleich ein paar besonders schlaue Leute losgezogen und haben Links gekauft, gesammelt und sonstigen Linkspam betrieben. (Linkspam ist ich schreibe Kommentare wie “super” und kassiere gleich einen Link und dass 100-fach). Manchmal oder gerade am Anfang waren sie so doof und haben überall den gleichen Linktext genutzt. (ich gehe jetzt nur mal auf Google, als Marktführer ein, die anderen arbeiten bestimmt ähnlich!) Google ist da relativ schnell mistrauisch geworden und hat sich gedacht, so schnell immer die gleichen Texte, das ist bestimmt nicht Natürlich so gekommen.

Also nochmal zur Klarstellung: Es kann vorkommen, das eine Webseite z.B. eine gute Aktion veranstaltet und in kürzerer Zeit eine Menge Links bekommt. Doch werden dann die Links meistens auf eine Unterseite gesetzt und die Links kommen nicht innerhalb eines Tages in 100 facher Ausfertigung und sicher nicht immer mit dem gleichen Linktext daher. Nehmt hier mal wieder das Bücherwichteln als Beispiel. Ich bekomme zur Zeit auch mehr Links, da viele die Idee gut finden und sie weitertragen. Doch mal heißt es als Linktext “Bücherwichteln”, “Mella”, “Trampelpfade”, “hier”, “Bücher tauschen” etc. Ihr seht, jeder schreibt anders und jeder setzt den Linktext anders. Das sieht natürlich aus und ist es ja auch. Deshalb wird Google in dem Fall auch nicht sofort einschreiten. Wenn jetzt aber jeder nur “Mella” nehmen würde, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. (Ich will übrigens nicht mit Mella in den Suchmaschinen ranken )

woher bekommt man Links?

Natürlich muss man, wenn man seine Seite bekannt machen möchte, auch Verlinkungen haben. Doch wenn nirgendwo ein Schild zu meiner Webseite steht, werde ich nicht gefunden, habe keine Besucher und werde natürlich auch nicht verlinkt. Auch wenn ich noch so tolle Inhalte habe.

Aus diesem Grund schadet es nicht, die Verlinkung ein wenig anzustoßen und ein paar Schilder aufzustellen.

Wie bereits angesprochen, bieten gute Kommentare schon mal eine Möglichkeit dazu. Wichtig ist, dass ihr aber ein paar Regeln beachtet:

Name: natürlicher Name und kein Keyword (womit ihr gefunden werden wollt). Z.B. heiße ich Mella und nicht Immobilien oder Babystrampler

Kommentar: sinnvoller Kommentar, geht auf den Text ein, achtet auch auf die Rechtschreibung. Einige Blogbetreiber sind hier sehr empfindlich (haben wohl keine Legastheniker in der Familie *ggg*)

Bei wem nun Kommentieren? Sinnvoll wäre es, wenn die Leser von dem Blog, bei dem ihr kommentiert um auch User auf Eure Webseite zu bringen, auch Interesse an Eurer Seite haben. Ich zum Beispiel kommentiere (meist ohne Hintergedanken) auch immer wieder bei den größeren SEOs (also die Profis unter den Webseitenoptimierern). Einfach, weil ich entweder eine Frage habe oder dazu eine Meinung. Wenn jetzt jemand von deren Lesern hier landet, wird er erst mal mit Kinderthemen konfrontiert und wahrscheinlich nicht zu meinen Stammlesern werden. Denn dieser Leser hat ja das Interesse eher an Seotätigkeiten als an Kindererziehung (Ausnahmen bestätigen die Regel ).

Eine weitere leicht nachzumachende Möglichkeit sind in Foren aktiv zu werden. Diese sollten auch im thematischen Zusammenhang zu Eurer Webseite stehen. Bitte auch hier nicht in jedem zweiten Satz von Eurer Webseite sprechen, sondern gute und sinnvolle Antworten auf Fragen geben, sich gut bei Diskussionen beteiligen und sich zum gern gesehen Gast und Profi mausern. Dabei immer schön dezent einen entsprechenden Text mit Verlinkung in eurer Signatur unterbringen.

Eine weitere tolle Möglichkeit ist es einen Gastartikel unterzubringen. Viele Blogbetreiber freuen sich über einen gut geschriebenen Artikel. Daher einfach mal Anfragen, mögliche Themengebiete nennen und nach Anforderungen fragen. Ein Link zu Euch ist darin selbstverständlich.

Je größer der Blog und je größer die Reichweite, desto höher sind die Anforderungen und desto schwieriger einen Gastartikel darin unterzubringen. Deshalb, wenn ihr einen Gastartikel schreibt, dann wirklich einen “Superartikel mit Note 1*! Denn dieser Artikel muss nicht nur dem Blogbetreiber gefallen, sondern ist auch eine Möglichkeit einen Teil seiner User auf Euch aufmerksam zu machen und sie auf Eure Seite zu locken. Und wenn sie gekommen sind, werden sie vielleicht zu Stammlesern und tragen vielleicht auch Werbung nach draußen. Voraussetzung hierbei ist natürlich, dass sie sich für Euer Thema interessieren und ihr auch auf Eurer Webseite entsprechende gute Inhalt vorweist.

Ups, ich sehe gerade - über tausend Wörter und wahrscheinlich werden Euch schon die Köpfe vor lauter Informationen rauchen

Am Donnerstag geht es dann weiter mit dem Thema Verlinkung

Hyper-Links – Erklärt für Anfänger

  • Posted on November 11, 2010 at 09:02

Als ich die Buttons hier eingestellt habe, ist mir wieder mal aufgefallen, dass man ständig irgendwelche Links setzen oder verändern möchte. Dabei ist es eigentlich erst mal egal ob Textlinks oder Bilder.

Leider kann dies nicht jeder, deshalb versuche ich jetzt mal eine absolut einfache Anleitung zur Verfügung zu stellen:

1. Linksetzung in WordPress

WordPress macht es uns hier wirklich einfach (genauso wie Joomla). Einfach mit der gedrückten linken Maustaste das Wort markieren, was man verlinken möcht und das kleine Kettensymbol anklicken. Meist öffnet sich dann ein eigenes kleines Fenster, bei dem man nach der URL gefragt wird. URL ist das lange Gebilde oben in Eurem Browser und fängt mit http:// an. Dieses einfach kopieren und in das Feld einfügen. Bei WordPress kommt dann in der nächsten Zeile Target. Hier kann man dann auswählen, was passiert, wenn auf diesen Link geklickt wird. Entweder wird ein neues Fenster geöffnet oder Eure Seite verlassen.

Dann noch bestätigen und fertig. Der Link ist gesetzt.

Doch manchmal klappt es nicht und es wird der HTML-Modus nötig, oder es werden weitere Zusätze verlangt (nofollow)

2. Aufbau eines HTML-Links

im HTML-Modus sieht ein Link schon komisch aus. Fangen wir mal an:

Beginnen tut ein HTML-Befehl immer mit <

dann kommt beim Link ein kleines a kann man sich gut mit “Achtung Link” merken

Jetzt folgt ein Leerzeichen und href= - als Eselsbrücke hilft mir hier referenz = - also jetzt das Ziel wohin.

damit keine Verwechslung für den Browser auftritt setzen wir alles in.

Den HTML-Befehl mit > beenden

Nun kommt der wichtige Teil, nämlich der der später zu sehen ist: Linktext oder Bild Auf das Bild gehe ich später noch ein. Beim Linktext könnt ihr reinschreiben was ihr wollt. Doof ist allerdings ein Text, der nicht verrät wohin ihr verlinkt. Also wie etwa Homepage. Damit weiß keiner was anzufangen.

Damit jetzt noch der Browser weiß, wann den der Linktext zuende ist, braucht es noch die Zeichenfolge </a> Wenn Ihr die nicht setzt, ist der ganze nachfolgende Text de Link.

Also zusammengesetzt: <a href=”die url aus dem Browser”> der verlinkte Text </a>

3. Zusätze in HTML -Links

Das Target habe ich ja schon vorher kurz angesprochen. Wenn es nicht gesetzt wird, öffnet sich der Link in dem Fenster, bei dem Eure Seite offen ist und der Besucher ist erst mal weg. Das kann man umgehen indem man ein Target setzt. Dies wird nach den Gänsefüßchen der url getrennt mit einem Leerzeichen gesetzt:

target=”_blank”

Manchmal wird auc No-follow verlangt oder ist nötig. Das bedeutet, daß die Suchmaschinen den Link nicht folgen, sondern ignorieren. Zumindest sollen sie das so tun.

Dafür muss das Nofollow-Attribut gesetzt werden und zwar so:

rel=”nofollow”

Unser Link mit den beiden Ergänzungen sieht dann so aus:

<a href=”die url aus dem Browser” target=”_blank” rel=”nofollow”> der verlinkte Text </a>

4. Statt einem Linktext ein Bild

Wenn Ihr nun jetzt keinen Text habt, sondern ein Bild, wie z.B. bei den Buchwichtel-Button braucht ihr noch einen HTML-Befehl:

Er fängt wieder mit einem < an.

Dann kommt img für Image. Jetzt weiß der Browser, dass ein Bild kommt.

Damit er weiß, welches er zeigen soll geht es mit src= weiter. Eselsbrücke: src steht für bei mir für “Screen” Ich weiß, die Brücke hängt, weil das SRC und das scr -een verdreht sind.

Der nächste Teil sitzt wieder in Anführungszeichen und sagt dem Browser, wo das Bild liegt. Also z. B. bei WordPress geht ihr in die Mediathek, sucht das Bild und dann steht da unten ein ewig langer Text wo das bild ist. Dieses dann wieder kopieren und wie bei der URL reinsetzen.

Das geht übrigens auch mit fremden Bildern. Da einfach den Link von dem Bild kopieren. Bei FireFox mit der Rechten Maustaste auf das Bild klicken und entsprechend “Grafikadresse” kopieren. Doch Achtung, nur bei erlaubten Bildern so machen, wie etwa bei meinem Button. Da will ich die Verbreitung, andere mahnen ab und das kostet!

Jetzt muss nur noch der Befehl beendet werden. Da bei Bildern kein Anfang und Ende markiert werden muss, endet der Befehl gleich mit einem />. So jetzt weiß der Browser, daß das Bild zuende ist.

Das alt=” sinnvolle Beschreibung” ist eine Erweiterung des Bild-HTML-Befehls, in dem ein Ersatztext hinterlegt werden kann. Dies ist immer dann sinnvoll und nötig, wenn ein Browser keine Bilder anzeigen (soll). Wie etwa bei Handys?! Oder bei sehbehinderten Nutzern. Und auch für Suchmaschinen, denn die sind in erster Linie auch blind. Also bei sinnvoller Beschreibung ist “Bild” nicht so ideal

So, nun der zusammengesetzte Bild-Befehl:

<img src=”URL des Bildes” alt=”sinnvolle Beschreibung “ />

Nun ganz einfach statt dem Linktext dieses Konstrukt einfügen und Ihr habt ein verlinktes Bild.

Wie einbauen?

Ich beschreibe das ganze mal bei WordPress, dies gilt aber eigentlich immer dann, wenn man in einen HTML-Modus wechseln kann.

Am einfachsten jetzt mal in einen Blog-Beitrag.

Einfach in den HTML-Modus wechseln und da die HTML-Befehle an gewünschter Stelle einfügen.

In der Sidebar einfach in das Design- Widget wechseln. Dort das Text-Widget auswählen und an den entsprechenden Ort schieben. Wenn es dann aufgeht einfach den HTML-Code einfügen.

Wenn alles gut gegangen ist, dann ist Euer Link nun fertig!

Eventuelle Probleme bei Bildern

auf das Rechtliche gehe ich jetzt nur noch ganz grob ein: Bilderklau ist unerwünscht und kann Ärger machen.

Okay, nun das technische. Wenn das Bild zu groß für z.B. die Sidebar ist, kann es vorkommen, dass es nicht angezeigt wird, oder nur abgeschnitten. Geht dann bitte dahin, dass ihr das Bild verkleinert. Das geht z.B. ganz leicht mit der Windows-Life-Fotogallerie. Das Bild mit der rechten Maustaste anklicken und Größe ändern wählen. (dazu muss es aber bei Euch auf dem Rechner liegen). Oder in Worpress in der Mediathek das Bild auswählen und auf Bearbeiten klicken. Dann steht rechts bei mir Bild skalieren. Das rechnet dann das ganze Bild kleiner.

Übrigens, die meisten Sidebars sind etwa zwischen 120 bis maximal 300 Pixel groß, nur mal so am Rande und die Meisten haben ihren Text in etwa 500 bis 700 Pixel Breite untergebracht. Also so ungefähr als Richtlinie.

Ich hoffe, Euch somit eine kleine Einleitung an die Hand gegeben zu Haben und vielleicht somit den oft geschimpften Linkgeiz an der Wurzel gepackt zu haben. Denn ich glaube nicht an den Linkgeiz an sich, sondern eher an Faulheit oder besser noch Unwissenheit!