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Jugenschutz auf Blogs und Webseiten

  • Posted on Dezember 3, 2010 at 08:16

Der heutige Webmasterfriday beschäftigt sich mit dem Jugendschutz. Ansich ja erst mal eine gute Sache. Doch leider nicht in Deutschland. Denn in 5 Wochen soll ein neues Gesetz gelten - welches

  1. noch nicht durch alle Instanzen ist
  2. unausgegoren
  3. unklar
  4. technisch unverständlich
  5. an der Materie vorbei ist

Es handelt sich hierbei um das Jugendmedienschutz-Staatvertrags (JMStV). Webseiten sollen hier eine Altersgrenze einfügen und jugendgefährdende Inhalte sollen tagsüber abgeschaltet werden. So oder so ähnlich. Dabei sollen sich die Webseitenbetreiber an das FSK halten.

Nicht nur, daß sich jetzt gar keiner mehr auskennt, wer oder was gekennzeichnet werden soll, auch angesehene Anwälte sind sich noch nicht so ganz einig, nein das ganze soll von uns Bloglaien umgesetzt werden.

Ich soll jetzt beurteilen, ob mein Blog Jugendgefährdend ist. Also, wenn ich über Lehrer und meine Kinder schimpfe - ist das Jugendgefährdend??????

Und dann noch die FSK-Freigabe. Die ist doch ein Witz. Wenn ich als Erwachsener mit meinem 9-jährigen in einen Film gehe, der ab 12 ist, kein Problem. Oder habt ihr bei den alten Filmen die FSK-Freigaben mal angeschaut. Aus heutiger Sicht absolut harmlose Filmchen wurden in den 60ern und 70ern erst ab 16 freigegeben.

Doch auch bei den heutigen Filmen halten sich wohl die wenigsten Eltern an diese Empfehlungen. Fragt mal in den Grundschulen wer alles Fluch der Karibik gesehen hat. Der Film ist ab 12!!! Also offiziell wohl keiner???!!!??? Das glaubt Ihr doch selbst nicht.

Und nun soll ich jetzt einschätzen was mein Blog ist. Wo falle ich rein. Würde ich meine Blogs meine Kinder zeigen? Und außerdem kann ich es doch gar nicht mit dem FSK vergleichen. Unter 6 jährige sind doch gar nicht im Netz unterwegs!

Okay okay, wenn ich ein Erotikportal betreibe, ist es mir wohl klar, dass dies nicht für Kinder geeignet ist. Doch wenn sie mit 16 selbst schon ins Bett steigen - ist mein in Deutschland ansässiges Portal ab 16 oder 18???? Vor allem diese Anbieter mussten doch sowieso bereits handeln und enstprechend ihre Inhalte vor Kindern verschließen.

Warum dann jetzt diese Panikmache und Androhung drastischer Strafen???? Einige Blogger und Seitenbetreiber haben bereits angekündigt ihre Inhalte vom Netz zu nehmen und die Seiten zu schließen. Das ist doch auch keine Lösung.

Vor allem keine Lösung, weil das Internet international ist. Was soll da bitte ein nationales Gesetz ausrichten. Könnten wir hier in Deutschland einen in z. B. in Singapur ansässigen Betreiber belangen, der deutschsprachige, jugendgefährdende Inhalte anbietet?

Als Mutter bin ich sowieso der Meinung, dass ich mit den Kindern diese Themen verantwortungsbewußt besprechen soll. Dazu gehören auch Themen, die ich erst mal Jugendgefährdend einschätzen würde. Wie Krieg, Kinderarmut, Vergewaltigungen, Terror und Verbrechen.

Sollen wir jetzt alle Nachrichten ausschließen und unseren Kindern eine heile Welt vorgaukeln?

Nein. Leben und Sterben gehört zum Leben dazu.

Wenn eines unserer Haustiere stirbt oder

Wenn unser Kater eine Maus tötet müssen die Kinder das auch akzeptieren, dass Oskar ein Mörder ist.

Wenn Terroranschläge stattfinden oder in Zeitungen von Vergewaltigungen geschrieben wird, von Kindesmißbrauch.

Ich muss sogar auf diese Meldungen eingehen und mit meinen Kindern darüber reden. Alleine schon zu Ihrem Schutz! Und wenn meine Kinder wirklich mal über Seiten stolpern mit “jugendgefährdenden” Inhalten, dann ist unser Verhältnis so gut, dass sie zu mir kommen und wir darüber reden. Das mir das Thema manchmal sehr peinlich ist - das steht auf einem anderen Blatt.

Vielleicht ist ja das der Kern des Problems. Wir Eltern sollen uns um peinliche Themen drücken können und schließen deshalb sicherheitshalber unsere Kinder aus dem Leben aus?

Nur leider funktioniert das nicht. Denn meine Kinder sind zwar selsbständig im Netz unterwegs - doch eine richtige Pornoseite haben sie noch nicht gefunden - doch meine “Aufklärungs -” und Erklärungsmomente hatte ich auch so - im täglichen Leben. - Oft nach den Nachrichten, wenn die Kinder eher politische Erklärungen von mir wollten.

Meist habe ich darauf oft keine Antwort, warum dieses Gesetz so oder so ist und warum das hier überhaupt so ist und warum das in anderen Ländern anders ist. Sei es positiv oder negativ….

Zur Frage, ob wir zusammen ein besseres Gesetz machen können?

Ein ganz klares Nein! Wir können kein sinnvolles erweitertes Gesetz machen. Wie gesagt, das Netz ist international und wir sollten lieber uns auf unsere eigenen Verantwortungen besinnen.

Die Regulierungswut in Deutschland darf uns diese Aufgaben nicht abnehmen.

Wie steht Ihr dazu? Hier sind so viele Eltern unterwegs. Ihr seid davon genauso betroffen wie ich - in doppelter Hinsicht. Als Elternteil und als Blogbetreiber.

Weitere Gedanken dazu:

Moneten-Blog

Online-erfolgreich

weblogit

Blogrätsel

  • Posted on November 27, 2010 at 10:29

Dieser Artikel bleibt oben festgepinnt, bis die Aktion vorbei ist. Bitte den More- Button nutzen ! Neuere Artikel findet Ihr weiter unten.

Der Freitag ist gekommen und es gab beim Webmasterfriday ein - Achtung ich zitiere:

Das Thema ist eines der schwierigsten, die wir bisher beim Webmaster-Friday hatten. Aber was solls – man wächst mit den Aufgaben.

Ja, so kann man es auch sehen und ich habe mich der Aufgabe gestellt! Blogrätsel. Doch diese Aufgabe hat ein paar Vorbereitungen gebraucht und deshalb habe ich es vorher nicht geschafft. Ich soll für Euch ja ein Rätselspiel erfinden.

Aber nun ist es so weit und es kommt mein Webmasterfriday-Beitrag - Blogrätsel - Lernt dabei meine Lieblingsblogs und Blogger kennen, die mich entweder schon vom Anfang an begleiten oder sich neu in mein Herz geschlichen haben. Dabei sind viele Privatblogs aber auch Fachblogs zu finden. Beantwortet die jeweils die Frage zu dem Blog oder Blogger und am Ende werdet Ihr ein Lösungswort erhalten.

Also z.B. so:

Frage: Wer ist der Schreiberling - dieses Blogs? Antwort Mella. Der 5.Buchstabe ist zeitgleich der erste Buchstabe des Lösungswortes. Also das A steht an erster Stelle von:

A _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Ja, das Lösungswort hat 15 Buchstaben. Und der erste Buchstabe steht schon da. Also viel Spaß!

Wie viel Social Media

  • Posted on November 19, 2010 at 07:49

Nahtlos an meinen gestrigen Beitrag zu den Hyperlinks und der anfänglichen Diskussion schließt der heutige Webmasterfriday an.

Wie viel Social Media braucht ein Blog?

Unter Social Media versteht man so Plattformen wie Twitter, Facebook und Youtube. Diese Dienste bieten sich wunderbar an, seinen eigenen Blog zu promoten und ein paar Leute aufmerksam zu machen. Vor allem wird hier die Verbreitung sehr einfach gemacht, da oft nur ein Button angeklickt wurde und schon hat sich der Artikel, Tweet, und Video ganz schnell verbreitet. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich alle Dienste super einfach im Blog integrieren lassen und auch Automatisierungen zulassen. So wird zum Beispiel jeder Artikel von mir auch automatisch in Twitter gepostet.

An sich also eine wunderbare Sache. Doch wo so viel Licht ist leider auch Schatten da. Die Pflege des Social Media verschlingt unheimlich viel Zeit. Und ob es wirklich viel bringt?

Das Beste wird wohl sein, ich schreibe zu den 3 großen Diensten jeweils ein paar Sätze der Vor- und vor allem der Nachteile.

Twitter

Ein Dienst der viel Zeit verschlingen kann, doch kann man durch geschickte Auswahl der Tweets die man wirklich lesen möchte und durch Automatisierungen hier den Aufwand in Grenzen halten. Dadurch, dass auch nur 140 Zeichen verwendet werden dürfen, können auch die Tweets relativ gut überflogen werden. Leider gibt es immer noch einige Kandidaten die unter Brechdurchfall bei den Tweets leiden. Was interessiert es mich, ob sie jetzt den 3. oder 4. Kaffee trinken. Andererseits gibt es auch viele Twitterer, die wirklich wissenwertes und gute Links posten. Also am besten auch die gut auswählen, denen man folgen möchte. Desweiteren dürfen nicht nur eigene Links gepostet werden, sonder der Akkount muss auch gepflegt werden. Einfach immer wieder mal was schreiben. 140 Zeichen sind ja nicht soo viel.

Facebook

stehe ich absolut mit gemischten Gefühlen gegenüber. Einerseits so gut und einfach wie Twitter mit einer unheimlich großen Vernetzungsmöglichkeit. Zudem noch viele weitere Möglichkeiten und Ergänzungen zum social Network. Doch andererseits ein Dienst, der immer mehr in Kritik wegen dem Datenschutz gerät. Hier muss man also gut abwägen, ob man den Hype mitmacht oder nicht. Besser gesagt, ob man es sich leisten kann, außen vor zu bleiben. Hier habe ich beschlossen, ist es ein Hobbyprojekt, das bei Facebook größtenteils außen vor bleibt.

Jetzt wollt ihr sicher wissen, was mich hier so verschreckt? Also ich arbeite mit mehreren Browsern. z.B. Firefox und Opera. Ich bin in Opera bei Facebook eingeloggt und bin nun mit dem Firefox im Netz unterwegs. Wenn ich hier nun eine Seite betrete, die den Facebook-Button eingebaut habe, wird sofort bei Facebook registriert, dass ich auf dieser Seite bin. Wohl gemerkt, ich habe den “Gefällt mir Button” weder berührt noch gedrückt.

Ich finde dieses erschreckend, was da an Daten über mich gesammelt wird, sogar Browserübergreifend. Bei Amazon etwa funktioniert die Trennung ganz gut. Mein Mann hat einen Account bei Amazon und ich. Wenn ich in seinen Account rein will nutze ich Firefox und werde als er erkannt und wenn ich in meinen Account rein will, werde im im Opera gleich als Mella identifiziert. Also technische Ausrede gilt nicht.

Woher ich das alles weiß? Schaut mal bei der Websiteboosting rein. Der Artikel von Prof. Mario Fischer hat mich hier schon ein wenig aufgerüttelt.

Youtube

eine tolle Sache seine Videos ins Netz zu stellen und auch in den eigenen Blog einzubinden. Wenn die lange Raufladezeit nicht wäre. Trotzdem ein guter Weg seine Videos zu vermarkten. Vor allem wenn man sich hier Mühe gibt. Ich weiß, unsere Videos könnte man noch viel besser an Trampelpfade binden und es gibt hier auch einige Möglichkeiten. Doch ich finde es im Moment sogar sehr angenehm, einerseits hier die Videos zu zeigen, aber andererseits doch unseren Kanal in Youtube von den Videos zu trennen. Das hat auch indirekt was mit Datenschutz zu tun. Und zwar bei den Kindern.

Da meine Kinder hier die Videos drehen und diese natürlich ihren Freunden, Lehrern und anderen Personen zeigen, wäre es für mich eher unangenehm, wenn dieser Personenkreis auch hier landet.

Doch wenn eine Verbindung gewünscht wird - auch ganz leicht herstellbar.

Noch ein Vorteil. Ein Video braucht ziehmlich viel Speicherplatz. Ihr müsst mit dem Speicher bei Eurem Hoster ein wenig Haushalten. Wenn das Video bei YouTube liegt - kein Problem für Euch.

Im übrigen sehe ich Videos immer mehr im kommen. Vor allem wenn es keine so “Ach schau mal der is hingefallen” -Videos sind. Der Trend kann viel bringen.

Fazit:

Social Media kann viel bringen, aber auch viel Zeit kosten. Auch muss man ein wenig mit Datenschutz vorsichtig sein, bzw. sehr sensibel. Ich möchte deshalb auch meine Kinder schützen, indem sie hier im Netz normal einen anderen Namen tragen und später nicht von irgendwelchen Bossen gegoogelt werden können.

Auch muss man der Typ dafür sein. Wenn jemand von Haus aus sehr kommunikativ ist und auch extrovertiert, dann ist Social Media für den eine genialer Vertriebsweg.

Für alle schüchternen unter uns - ist es eindeutig härter und man muss sich überlegen wie und ob man die Dienste nutzt, bzw. Nutzen muss.


Was ist ein guter Kommentar?

  • Posted on November 12, 2010 at 07:32

Das heutige Thema beim Webmasterfriday ist bei mir hier im Blog gerade im Kommen. Denn Buchwichteln sei Dank, habe ich nun ein paar Leser mehr und vor allem Leute, die bei mir kommentieren.

Es ist ja auch gut zu kommentieren, denn bei jedem hinterlassenen Kommentar, habe ich die Möglichkeit auf meinem Blog selbst ja auch aufmerksam zu machen. Entweder, weil ich einen so tollen Kommentar hinterlassen habe und/oder weil ich einen zusätzlichen weiteren kostenlosen Link ergattert habe.

WordPress hat allerding als - ich sag mal kleine Gemeinheit - alle Kommentarlinks automatisch auf no-follow gesetzt. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn man viel mit Spam zu kämpfen hat und man die Spammer nicht stärken möchte. Außerdem kann es vorkommen, dass wenn von meiner Seite aus sehr viele Links weggehen und nur wenige reinkommen, meine Seite von den Suchmaschinen nicht so anerkannt wird. Im Normalfall ist das alles nicht so schlimm, denn wenn ich einen guten Artikel habe, bei dem oft kommentiert wird, bekomme ich ja in der Regel auch viele Links wieder drauf. Bestes Beispiel hier im Blog - die Buchwichtelei. Viele Komentare raus, aber auch viele Links dazu rein.

Doch wenn dann noch Spammer mitmischen, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, kann sich das Verhältnis zu meinen Ungunsten ändern. Deshalb wurde von WordPress automatisch Nofollow eingesetzt. Davon halte ich aber überhaupt nichts!

Klar, muss man den Spam ein wenig eingrenzen, doch wenn sich hier jemand die Mühe macht, meinen Artikel liest und dazu noch einen sinnvollen Kommentar abgibt…. Dann soll dieser auch einen Link bekommen! Jawoll!!!!

Doch mache ich es Euch auch wieder nocht so leicht Bei mir ist NoFollow Free, ein Plugin, im Einsatz, welches die Kommentarlinks erst ab einer gewissen Anzahl von Kommentaren auf Do-Follow setzt. Das bedeutet, dass so Einmalfliegen, die einen kleinen Kommentar wie “ach super Blog, schau mal bei mir vorbei” gleich auf nofollow lässt.

Andere, die hier immer wieder mal was schreiben (bei mir ist die Hürde wirklich nicht hoch) bekommen relativ schnell ihr Do-Follow als Belohnung.

Apropos, was ist eigentlich ein sinnvoller Kommentar? Und überprüfe ich auch die Links? Der oben zitierte Kommentar fällt wohl nicht in “unter besonders wertvoll”. Doch irgendwie freue ich mich auch über kurze Kommentare, wie etwa “Danke, dass das mal jemand ausgesprochen hat”. Ich bin zwar dann misstrauisch, doch dann denke ich mir - was solls, bei meinem Plugin hat er als Eintagsfliege eh nur nofollow, und wenn er öfter liest und ein wenig schreibfaul ist, dann ist das so und er braucht deswegen sich nicht noch irgendwelche Zeichen auf der Tastatur abringen. (Merkt man, dass ich mit mundfaulen Männern zusammenlebe?Da wird auch nur das nötigste gesagt und vor allem geschrieben).

Misstrauisch werde ich natürlich immer dann, wenn der Kommenator “Babypuder” heißt, sein Link babypuder.de und der Kommentar so ähnlich wie “gut gemacht” lautet. Dieser würde wahrscheinlich fliegen.

Ihr seht schon, die Grenze hierbei ist fließend. Am einfachsten ist es wohl immer, wenn zumindest auch auf den Text ein wenig eingegangen wird. Oder eben bei einer Aktion mitgemacht wird, dann werde ich relativ großzügig. Den Namen Babypuder finde ich zwar immer noch nicht so toll, doch andere haben ja auch ihren Nickname. Wenn er oder sie (warum rede ich eigentlich immer von er?) so heißen will.

Dann lasse ich oft alle fünfe grade sein.

Ich rede mich aber auch noch leicht, denn bisher wurde ich von großen Spam noch verschont und mein Blog ist noch relativ klein. Oder liegt es vielleicht doch an dem Plugin, welches mir viel Ärger erspart? Ich weiß es nicht. Werde aber an meiner Lösung festhalten.

Plugins hier im Blog

  • Posted on November 5, 2010 at 12:39

Ich finde es schön, wenn ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen kann:

  1. einen Webbeitrag zu Webmasterfriday verfassen
  2. meine Plugins mal wieder auf den Prüfstand schicken und mir für meine zukünftigen Projekte eine Liste herrichten.

Perfekt.

Nun also zu meinen Plugins. Ich beschränke mich jetzt mal auf meine “Neben-Standard- auch-wichtig- Plugins”. Denn es interssiert wahrscheinlich keinen, schon wieder die üblichen Spam-Abwehr und Backups zu lesen.

Nun also Plugins, die ich absolut notwendig erachte und die ich gerne weiter empfehle und iese auch gerne weiter benutzen werde.

  1. NoFollowFree auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Ich bin ein großer Fan davon, dass auch bei Komentaren das Nofollo-Attribut entfernt wird. Wie sicher einigen bekannt, ist in WordPress das automatisch nicht der Fall und die dort gesetzten Links werden von der Suchmaschine ignoriert. Da ich aber meine Kommentatoren belohnen möchte…. Doch ausnutzen lasse ich mich auch nicht und somit wird mit Hilfe dieses kleinen Plugins erst das Nofollow-Attribut erst ab einer gewissen Anzahl der Kommentare entfernt. Diese ist nicht hoch, doch Eintagsfliegen haben so keine Chance
  2. cbnet Ping Optimizer dieses Plugin habe ich erst vor kurzem installiert, als ich auf die Problematik des Ping-Spams aufmerksam geworden bin. Dabei kann es vorkommen, dass Worpress automaisch schon die im Artikel verlinkte Seiten darauf aufmerksam macht, dass ein Link gesetzt wurde. Doch der Artikel wurde noch gar nicht freigeschaltet. Da ich nun die Fundstücke immer wieder ergänze, wenn ich was tolles finde, könnte der ersterwähnte sicher 5 mal benachtichtigt werden. Dies wird mit diesem Plug-In hoffentlich vermieden.
  3. SEO Smart Links ein herrliches Plugin für vergessliche Menschen wie mich. Interne Verlinkung ist wichtig und Querverweise in einem Blog sicher sinnvoll. Doch ich vergesse dies ständig. Zum Glück übernimmt nun das Plug-In diese Arbeit für mich. Oben bei dem Wort “Fundstücke” müsste es eigentlich Aktiv sein.
  4. Whydowork Adsense nachdem mich nun EasyAdsense endgültig in den Wahnsinn getrieben hat mit den ständigen Updates, bei denen dann die Anzeigen zu meinem Nachteil verändert wurden, nutze ich nun dieses Plugin. Was mir hier schon sehr positiv aufgefallen ist: man kann einzelne Artikel von der Werbung ausschließen. Dies macht vor allem bei Trigami-Texten absolut Sinn.
  5. Smilies Themer ist zwar schon etwas älter, doch bietet es verschiedene Smilies und man wird sicher fündig

Das waren jetzt bei mir die wichtigsten Plugins, neben dem Backup und SpamSchutz. Trotzdem ziehmlich technisch und fachlich

Ach ja, Bilder-Plugins habe ich keine drin, ich überlege da immer, ob die “Show” eine längere Ladezeit wirklich rechtfertigt, oder ob Ihr wegen meinen Texten kommt.

Bei Blogs, die viel auf Bilder ausgelegt sind, ist das sicherlich anders.

Jetzt bin ich auch mal neugierig, was andere so im Einsatz haben wie etwa :

Michael Seidl

webogit

Nila.at

Linkgeiz und Recherche

  • Posted on November 2, 2010 at 12:07

Linkgeiz und Recherche ist das Thema des diesmaligen Webmaster-Friday. Doch halt heute ist ja gar nicht Freitag. Ja, aber da der Große heute länger im Krankenhaus ist komme ich nicht wirklich zum Bloggen und ich habe mir dieses interessante Thema für heute aufgespart.

Also Recherche. Und Linkgeiz. Eines mal vorweg, ich bin nicht linkgeizig. Überhaupt nicht, Ihr könnt gerne einen Link von mir haben. Auch Do-Follow. In meinen Kommentaren allerding gibt es die Do-Follow-Links erst ab einer bestimmten Anzahl (die aber nicht hoch ist) und dies automatisch per Plugin.

Doch warum sollte man denn überhaupt einen Link wollen? Ganz einfach, Links sind das Salz des Internets, die Wegweiser im World-Web. Woher sollte jemand etwas über meine Seite erfahren, wenn sie keiner findet. Und wie soll sie am besten gefunden werden - entweder über einen Link oder über eine Suchmaschine. Doch die Suchmaschine braucht teilweise auch erst mal einen Link, damit sie dich findet und je mehr Links Du hast, desto interessanter scheint deine Seite zu sein und Du bis bei den Suchmaschinen schon mal ein Stückchen weiter vorne. Mal so ganz grob.

Wenn denn nun die Links aber so tolle sein sollen, warum gibt es denn Linkgeiz?

Gute Frage, die von jedem vernünftig denkenden Menschen gestellt wird, der noch nicht tief in die SEO-Materie eingetaucht ist. SEO steht für Suchmaschinen-Optimierung. Also, dass diese Seite zum Beispiel bei bestimmten Suchbegriffen erst auf Seite 50 bei den Suchmaschinen (Google) auftaucht, sondern möglichst auf der ersten Seite. Denn erfahrungsgemäs sucht kein Nutzer so weit hinten und so fehlen halt eine Menge Besucher.

Jetzt ist es nun allerdings so, dass eine Seite, die mehr Links bekommt, als sie hergibt für Suchmaschinen anscheinend interessanter ist, als solche die viele Links hergeben und nicht allzuviele Links selbst bekommen. Klar, denn ich verlinke ja nur gute Informationen. Gerade bei neuen Projekten stimmt das Verhältnis erst mal nicht. Aber nicht nur neue Projekte sind anfänglich schwach verlinkt, sondern auch jeder neue Blogbeitrag. Ist ja auch logisch, ich schreibe ihn heute (naja gestern) und ihr werde alle nicht sofort einen Link daraufsetzen. Wenn ich nun in diesem Artikel viele viele andere Links einbaue, bin ich für die Suchmaschine mit diesem Artikel zum Thema Linkgeiz erst mal höchst uninteressant - mehr ausgehende Links als eingehende Links. Dann kommen noch einige Kommentare mit Links dazu und schon wieder habe ich ausgehende Links (jeder Kommentator kann ja durch die Angabe seiner Webseite einen Link hier hinterlassen).

Daher hat sich nun ein gewisser Linkgeiz entwickelt - frei nach dem Motto bekomme ich von Dir nix bekommst Du auch von mir nix. Das ist ja bei einem normalen Linktausch auch okay, doch hat es sich so krass entwickelt, dass nun auch teilweise keine Quellen und andere Mitschreiber angegeben werden. Und das alles, obwohl die Verlinkung nur eine von etwa 200 Punkten bei der Beurteilung einer Webseite von einer Suchmaschine ist und nichts gesichert ist und alles nur Vermutung….

Recherche und Quellenangaben

Gerade aber Quellen sollten eindeutig angegeben werden, wenn man schon so gute Informationen gefunden hat, dass man diese selbst weiterverwenden kann. Dies ist ja auch eine Art Wertschätzung und Danke für die Mühe des anderen. Dies aber setzt voraus, dass man vorher recherchiert hat und nicht einfach drauf losschreibt.

Es gibt Seiten, da muss man viel recherchieren und nachschauen und im Netz suchen. Hier ist das nicht nötig, denn es sind hier meine eigenen persönlichen Gedanken und Meinungen und Dinge die mir in meinem Leben passieren. Wenn ich jedoch ein Produkt teste oder einen Shop beschreibe, wird dieser natürlich verlinkt, denn wenn ich zufrieden bin, möchte ich Euch - also meinen Lesern - die Information mitgeben und Euch auch was gutes tun. An Linkgeiz denke ich da gar nicht und an die Suchmaschine auch überhaupt nicht, denn ich arbeite ja für die Leser.

Das gleich gilt übrigens auch wenn ich recherchiere und nur doofe unzusammenhängende, lückenhafte Informationen finde und ich praktisch aus 10 Quellen die Informationen einmal vernünftig zusammenfasse, dann möchte ich nicht unbedingt darauf verlinken, da ich mir für die Leser keinen Mehrwert verspreche. Wenn ich allerdings auf eine Seite stosse, die die Informationen gut und sinnvoll aufbereitet hat, dann bekommt die automatisch einen Link von mir, da ich dann die Infos nur noch kurz anreiße und meinen Lesern dann mit einem Link auf eine gute Arbeit verweise - da ich es oft nicht besser machen könnte.

Was nun?

Läuft das nun auch schon wieder unter Linkgeiz, wenn ich schlechte Seiten nicht verlinken möchte? Nein ich glaube nicht, denn jeder Link entspricht auch einer Empfehlung. Deshalb freue ich mich dann immer besonders über einen Link, wenn jemand mich erwähnt und zum Beispiel am Ende des Beitrages schreibt, dass noch der und der und ich an einer Aktion teilgenommen haben. Das ist toll und eigentlich sollte man so etwas öfter machen. Oder eben, wenn man über einen anderen Blog auf einen guten Gedanken gekommen ist, wenn man von einer Seite inspiriert wurde, dann einen Link zu setzen sollte Ehrensache sein.

Man macht damit nicht nur Jemanden eine Freude, nein oft kommt sogar eine Reaktion zurück. Womit wir beim Netzwerken wären. Doch das ist ein anderes Thema. …

Jetzt gehe ich mal mit guten Beispiel voran

Noch teilgenommen haben :

Webmasterglossar

Putzlowitsch.de

Blogprojekt.de

Ist das Blogdesign wichtig?

  • Posted on Oktober 22, 2010 at 07:44

Dies ist zwar mein erster Blog aber nicht mein einziger Blog, den ich bearbeite oder für den ich verantwortlich bin. Und jedes Mal stehe ich wieder vor dem gleichen Problem. Wie soll er denn aussehen? Anscheinend bin ich damit nicht alleine, denn die Frage läuft über den Webmasterfriday.

Für WordPress gibt es wirklich viele kostenlose und auch viele kostenpflichtige Themes, so dass ich mich nicht daran setzen müsste, doch meistens passt irgend etwas nicht. So wie bei Schmankerl.info. Da habe ich wahnsinnig in das installierte Theme eingegriffen (nachdem ich vorher tagelang vergebens gesucht habe) und nun habe ich zwar ein Design, welches mir einigermaßen gut gefällt, aber es fehlen mir immer noch zu viele Features. Deshalb überlege ich seit einiger Zeit, ob ich mich mal an ein eigenes Theme mache. Den ersten Versuch habe ich gleich in die Ecke geworfen. Bei den sogenannten Child-Themes steige ich nicht durch (jaja, fehlende PHP-Kenntnisse) und jetzt habe ich ein Theme, welches ich nie updaten darf, weil dann alle meine Änderungen verloren gehen.

Nun gut, das Theme selbst passt aber einigermaßen.

Auch hier im Blog habe ich schon einmal das Design radikal gewechselt. Das war, als mir plötzlich eine Virenmeldung ins Emailfach flatterte, dass mein Theme gehackt worden wäre (danke an das Antiviren-Plugin!). Da habe ich recht schnell gehandelt und das erstbeste Theme genommen, welches mir halbwegs gut gefallen hat. Dieses läuft seitdem. Beschwerden gab es bis jetzt keine - oder habt Ihr Euch nicht getraut?

Demnächst werde ich das Theme noch mal wechseln, da ich mich im Moment daran eher sattgesehen habe. Draußen grau - Homepage grau. Finde ich im Moment zu trist. Also Achtung, sobald ich mal freie 5 Minuten habe - geht es los.

Das schöne bei WordPress ist ja, dass ein Theme in sekundenschnelle getauscht ist. Doch finde ich es auch sehr wichtig, dass das Theme zum Blog passt. Das was ihr jetzt oder in einer Woche seht, würde ich nie in meinem Leben in einen Fachblog einbauen, außer vielleicht für Künstler . Viel zu verspielt und zu bunt.

Bei Schmankerl passt auch das klassische Blogdesign ganz gut, da die Seite ja als Blog geführt wird. Bei meiner Freundin mit Eselsohr.net hat ein schönes Bild gereicht um das Design aufzufrischen. Doch aber auch hier musste ich in das Theme eingreifen, da die Sidebar zu schmal war und ihre Navigation abgeschnitten wurde. Bei Glücksmagazin habe ich nicht viel verändert, nur die tausendfache Auflistung der Artikel ausgeschaltet und bei den Projekten für meinen Mann habe ich gleich Themes gesucht, bei denen individuelle Anpassungen möglich sind.

Ja, obwohl es so viele Themes gibt, sie passen nie genau. Doch was machen die, die selbst keine Ahnung von CSS und Webdesign haben. Oder die keine privaten Blogs betreiben, sondern für Firmen arbeiten und hier die Farben und das Logo der Firma unterbringen müssen?

Oft hilft hier wirklich nur ein gekauftes Theme, welches individuell und einzigartig ist. Gerade letzteres ist für Firmenblogs sehr wichtig, Stichwort Branding. Für private Blogs reichen die kostenlosen Themes aus, die man meistens wohl so akzeptieren muss, wie sie sind, wenn man sie selbst nicht ändern kann. Oder man nimmt eben ein Theme, welches man selbst individuell im Backend anpassen kann und durch Versuche rausfindet, was man da gerade verändert hat. Oft wird das Ergebnis erstaunlich gut.

Doch von einem bin ich absolut überzeugt. Egal wie das Design ist, die Texte müssen passen. Da kann der Blog noch so toll aussehen, wenn die Texte langweilig sind, bin ich weg….

Politik im Blog

  • Posted on Oktober 15, 2010 at 07:52

Heute am Freitag gibt es wieder einen Beitrag zum Webmasterfriday: Wie politisch soll, kann und darf ein Blog sein.

Öhm, da habe ich ja noch gar nicht darüber nachgedacht. Ich glaube, man muss zuallererst die Blogs unterscheiden. Habe ich einen Fachblog wie etwa zum Thema Kochen oder Camping ist da wohl die Politik ziehmlich fehl am Platz. Natürlich kann man gewisse Missstände mal erwähnen, aber sicher nicht zu Petitionen etc. auffordern. Außer es würde absolut das Thema betreffen. Wie etwa Genmanipulierte Lebensmittel. Doch Stuttgart 21 ist da sicher fehl am Platz.

Bei privaten Blogs schaut es etwas anders aus. Wichtig ist für mich, dass der Schreiber/Autor hinter seinen Artikeln steht. Wenn es also ein privater Blog ist, in dem hauptsächlich von Schminke, Kochen, Katzen etc. berichtet wird, wirkt Politik recht schnell fehl am Platz. Anders schaut es zum Beispiel hier aus. Ich schreibe über die Sachen, die mich bewegen, interessieren und/oder beschäftigen. Wenn da die Politik dazugehört, findet diese hier auch Platz. Dabei bin ich gleich bei der nächsten Frage.

Was ist Politik?

Zählt da auch der Beitrag vom Großen dazu, in dem er über den Seniorenspielplatz berichtet, der hier nicht angenommen wird, weil in seinen Augen falsch geplant?

Oder die Missstände an der Schule, die wir mit dem Kleinen durchleben “dürfen”?

Doch mein Bericht über die Mehrwertsteuer oder über die Hörner bei Kühen. Das ist doch Politik - oder?

Politik ist in meinen Augen ein sehr weit gefasster Begriff. Er fängt nicht erst bei Frau Merkel an, und endet hier in Bayern bei Herrn Seehofer. Nein, auch die Schule, die Komunalpolitik (Seniorenspielplatz), zählen sicher dazu. Ich gehe sogar noch weiter und sage der Tierschutz gehört auch dazu und noch viel mehr. Denn alles was das öffentliche Leben betrifft wird von irgendwelchen Menschen mitentschieden und gesteuert. Wenn ich hier also meinen Mund aufmache, dann habe ich die Möglichkeit mitzuentscheiden und zu steuern.

Ist also ein Blog dazu geeignet politisch mitzumischen?

Ja, eindeutig. Natürlich hat ein großer Blog mit einer großen Leserschaft sicher mehr Einfluss als ich jetzt, doch auch im kleinen habe ich die Möglichkeit meine Meinung kund zu tun und auch danach zu handeln. Vielleicht sogar eine Diskussion anzustoßen und eventuell dadurch weitere Leute aufmerksam zu machen. Es kann wie eine Lawine enden, die mit einem kleinen Stein angefangen hat. Und wenn es keine Lawine wird - Kleinvieh - oder besser in dem Fall - viele Kleinblogs machen auch Mist - oder Stimmung.

Apropos Stimmung. Es gab schon immer wieder mal Aufschreie in der Blogszene, die auch wirklich was bewirkt haben. Als ein Blogger damit angefangen hat einen Missstand anzuprangern und viele andere Blogs darauf eingestiegen sind und dies verbreitet haben -

Ja da wurde mitentschieden und Veränderungen herbeigeführt.

Ich finde ja eh, durch das Web 2.0 haben wir Bürger nun viel mehr Möglichkeiten mitzureden. Habe ich vorher im stillen Kämmerlein gemosert, oder am Stammtisch, habe ich jetzt Zugang zur ganzen Welt und die Welt zu mir. Über die Kommentarfunktion hier im Blog oder Twitter etc.

Oh Mann, welche Macht.

Natürlich kann die ganze Sache auch nach Hinten losgehen, doch glaube ich an das Gute im Menschen und ich glaube auch ganz fest daran, dass sich im Endeffekt keine Spinner durchsetzen können und vorher von der Blogosphäre gerupft werden. Doch ich bin froh darüber, dass sich das Internet so dynamisch und lebendig gestaltet. Dies ist allerdings erst durch die Blogs möglich geworden, bei denen die Leser nun auch direkt mitreden, fragen und sich einbringen können. Auch ohne einen eigenen Blog zu betreiben, was ja nun auch nicht jedermanns Sache ist.

Freunde im Web

  • Posted on Oktober 9, 2010 at 10:01

Ich möchte nun auch mal beim Webmaster-Friday mitmachen, auch wenn heute schon Samstag ist

Nur zur Info, beim Webmaster-Friday gibt es wöchentlich ein Thema, zu dem man bloggen kann oder auch nicht. Diese Woche - Freunde im Web - eine Illusion?

Hm, erst mal schwierig zu beantworten.

Wenn ich mir Facebook anschaue, hat man sehr schnell viele Freunde. Doch sind dies sicher keine Freunde, sondern einfach auch andere Nutzer, die eventuell ähnliche Adressen haben können. So ähnlich ist es bei Twitter, obwohl es da vielleicht noch ein wenig persönlicher werden kann. Da ich nicht in Chats unterwegs bin (altmodisch ich weiß) kann ich mich hierzu nicht äußern.

Anders bei Foren. In Fachforen, in denen sich Gleichgesinnte treffen, können sich Vorstufen zu Freunschaften entwickeln.

Zu einer Freundschaft gehört auch irgendwie der persönliche Kontakt. Nicht umsonst muss man sich “riechen” können. Einig Wissenschaftler bestätigen ja, dass wir mit viel mehr Sinnen entscheiden, als nur mit dem Kopf. Doch aus einem Kontakt im Web kann sich sicher eine Freundschaft entwickeln und in einem Treffen dann gefestigt werden.

Dies ist meinem Mann bereits passiert. Er hat viele Kontakte über ein Fachforum und trifft diese Personen auch öfter bei den Fachveranstaltungen.

Bei Bloggern kann ich es mir so ähnlich vorstellen. Allerdings muss man hier wohl zwischen privaten Blogs und Fachblogs ein wenig unterscheiden. Wer hier mitliest lernt mich wohl recht gut kennen und kann mich einschätzen ob ich demjenigen sympatisch bin oder nicht. Wer hier immer noch liest, dem bin ich wohl sympatisch *hehe*. Und ja, bei Bloggern kann sich sogar eine Freundschaft entwickeln. Da bin ich mir ganz sicher.

Auch wenn das mit den Freundschaften im Web 2.0 schwieriger ist und man sicher auch leicht auf die Nase fallen kann, sehe ich doch auch darin die Chance Leute kennen zu lernen, die räumlich nicht in meiner Nähe liegen. Denn im Real-Life bin ich auf eine gewisse räumliche Nähe angewiesen, damit sich eine Freundschaft entwickeln kann.

Und zum Schluss treibe ich es noch auf die Spitze: Kann sich aus einer altmodischen Brieffreundschaft auch eine Freundschaft entwickeln? Wenn ja, dann hat das Web auch eine Chance.