Teufelstinte von Stephan Gerner

Diese Woche geht es bei 52 Bücher um Magie. Da hat sich das Fellmonsterchen ja wieder ein tolles Thema ausgedacht, denn außer Harry Potter fiel mir da spontan nichts ein.

Doch zum Glück kam es anders, denn bei Sarah las ein eine Rezension von einem Kinderbuch, welches ich sofort perfekt für meinen Kleinen fand.

Teufelstinte von Stephan Gerner

Alles was mit dieser ominösen Teufelstinte geschrieben wird, wird zur Wirklichkeit. Allerdings nicht hier auf der Erde, sondern in einem Paralleluniversum.

Dies nutzt ein machthungriger Monarch um an die Krone der Macht zu kommen. Dazu braucht es aber hier einen kleinen “Möchtegernschriftsteller”, der die entsprechenden Worte zu Papier bringt.

Doof nur, dass der Bösewicht dabei an Florian gerät, der seinen Fehler wieder gut machen möchte und hierzu mit dem Weltenpolizist, der Schneeeule Eulalius, sich in die Parallelwelt aufmacht, um König Tristan zu stoppen.


Meine Meinung

52 - Bücher #3 deutsche Nachkriegszeit

52 Bücher

Dieses Fellmonsterchen. Kündigt erst ein Thema an, bei dem ich wohl nichts zu sagen hätte und dann das. Ein absolut tolles Thema, zu dem mir gleich mehrere Bücher einfallen. Dabei dachte ich, dass ich diese Woche in Ruhe mein Rezension zum Henker von Lemgo veröffentlichen könnte. Tja, nun sind es halt 2 mal Bücher hintereinander. Aber ich glaube ihr könnt es verschmerzen.

Bücher zur deutschen Nachkriegszeit

dazu gehört wohl eigentlich auch das Buch von letzter Woche, bei dem es ja um die Nazis geht, die ja nicht bestraft wurden: Tag der Abrechnung von Sam Bourne. Aber ich will mich ja nicht wiederholen.

 

Auch ein weiteres wichtiges Buch zu diesem Thema habe ich hier bereits vorgestellt. Hier geht es um die Aufarbeitung der verschiedenen Thesen und Meinung. Leider ist es vor allem Heute aktuell. Ich meine “In Ausschwitz wurde niemand vergast”. Doch auch hier würde ich mich nur wiederholen.

Allerdings gibt es noch ein weiteres sehr gutes Buch, welches ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Kaltherz von Irmgard Schürgers

52 BücherDies ist mein erster Beitrag zum Projekt 52 Bücher - Thema das Buch dass Du gerade liest. Nun ja, es war recht schnell ausgelesen, deshalb gleich die komplette Rezension

Als ich das Buch bekommen hatte und den Klappentext las, war mein erster Gedanke: Mutig!

Denn der Krimi, denn um den handelt es sich hier, hat eng mit geistigen Behinderten zu tun. An dieses doch recht schwierige Thema trauen sich die allerwenigsten Autoren ran, erst recht nicht als Erstlingswerk.

Doch das Thema klingt spannend! Hier meine Zusammenfassung

Lothar Meyer sitzt an einem eiskalten Februarmorgen erfroren vor seinem Wohnheim in Frankfurt-Sachsenhausen. Einem Wohnheim für geistig Behinderte. Alles deutet erst auf einen Tod durch Erfrieren hin.

Doch die ermittelnde Kommissarin Katja Lehmann ist misstrauisch. Es ist ihr erster Fall in der neuen Abteilung und irgendwas sagt ihr, dass das nicht alles ist. Doch darf sie ihrem Bauchgefühl auch trauen.

52 Bücher 5 - Russische Literatur

52 BücherHatte ich letzte Woche die leise und heimliche Hoffnung, dass es vielleicht ein wenig einfacher wird - Pustekuchen.

Thema: Russische (und was so drumherum liegt) Literatur

Och Menno Fellmonsterchen, Dein Projekt fordert mich aber echt!

Denn ehrlich gesagt, habe ich nur ein einziges Buch jemals gelesen, welches in die Kategorie passt.

Zumindest, an welches ich mich erinnern kann.

Naja, Erinnern ist wohl auch zu viel gesagt, denn ich weiß nur noch:

  1. Ich habe es gelesen
  2. Es war recht kompliziert (zumindest damals für mich)
  3. Ich habe es zu Ende gelesen
  4. Es ist Weltliteratur.
Ja, bereits im zarten Alter von etwa 14/15 Jahren war ich am Bücherschrank meiner Mutter und habe mir folgendes Buch rausgesucht und gelesen:
Doktor Schiwago
Nur über das Buch selbst kann ich jetzt nichts mehr sagen, denn seitdem hatte ich es nicht mehr in der Hand. Ich wusste ja ehrlich nicht mehr den Autor *schäm*. Doch immerhin konnte ich es geografisch richtig zuordnen, bei dem sogar meine Freundin versagt hat.
ABER

Die Geschichte des Buches selbst ist richtig interessant:

Denn laut Wikipedia gilt folgendes:
von 1946 bis 1955 hat Boris Pasternak den Roman geschrieben. Seinen einzigen.
1957 erschien der Roman auf italienisch - ähm wohlgemerkt es war ein russischer Schriftsteller
1958 erschien der Roman auf russisch, aber nur im Ausland
1988 erschien der Roman zum ersten Mal in der Sowjetunion - hat ganz schön gedauert…..
1958 erhielt Pasternak den Nobelpreis, den er nicht annehmen konnte/wollte - wohl Druck von oben. Später
1989 nahm ihn sein Sohn stellvertretend an….
2009 vertrat Tolstoi in einem Buch die These, dass die CIA die russischsprachige Veröffentlichung finanziert hätte, damit der Nobelpreis verliehen werden konnte und damit die Vorrausetzungen dafür erfüllt worden wären.

Mein “Doktor Schiwago”

Gott, ist das lange her. Bestimmt schon 20 Jahre und das Buch ist für etwa 15-jährige zwar bestimmt interessant, doch aber die Feinheiten blieben mir sicher verborgen. Ich weiß nur noch, dass es sich ganz gut lesen lies und doch ja die Liebesgeschichte…. Vielleicht habe ich deshalb durchgehalten. Keine Ahnung.

Das Buch im Buchregal meiner Mutter war aber damals auch schon älter, deswegen war es sicher eine Ausgabe aus den 60igern oder 70iger Jahre.

Den Film habe ich mal, zumindest teilweise gesehen.

Heute reizt mich diese Geschichte irgendwie nicht so. Ich merke gerade, dass ich literarisch eher im Süden angesiedelt bin oder in den USA. Ich lese eigentlich eher wenig nordische Literatur, und da zähle ich jetzt russische Literatur dazu.

Wer jetzt aber doch mal wieder Lust bekommen hat…

 

 

Der Henker von Lemgo von Bettina Szrama

Bücher, Bücher, Bücher. Im Moment bin ich voll im Bücherwahn. Besonders schlimm war es am Wochenende, als ich die ganzen Bücher für das Buchwichteln verpackt habe. Am liebsten hätte ich alle behalten, oder zumindest gelesen. Aber dies war mir nur bei einem vergönnt (also es gibt ein von mir gelesenes Buch als Geschenk - ich hab aber vorsichtig gelesen)

Der Henker von Lemgo

ein historischer Roman um den Henker von Lemgo, der in der Stadt Lemgo tätig war, als diese durch die strengen und vielen Hexenprozessen aufgefallen ist.

Obwohl das Buch der Henker von Lemgo heißt, ist die Hauptperson dieses Buches Maria. Eine sehr schöne Frau, die die Begehrlichkeiten des Bürgermeisters weckt. Da sie diese aber nicht befriedigt, sondern stolz und mit erhobenen Haupt trotzt, macht sie sich nicht nur den Bürgermeister zum Feind. Bereits vorher hat ihre Art einigen Neid und Missgunst hervorgerufen.

Zu jener Zeit war es anscheinend ganz einfach als Hexe zu brennen. Oft reichte nur ein Gerücht und ein paar falsche Aussagen dazu und schon gab es so viel Folter, bis alles gestanden wurde. So war es für die hohen Herren oft ein leichtes sich Gegner vom Leib zu halten.

Erzählt wird in dem Buch das Leben der Maria. Die bereits als Jugendliche die ersten Feindschaften hatte und sich trotzdem behaupten konnte. Auch weil ihr Vater recht einflussreich war. Trotzdem war es für sie nicht leicht. Denn aufgrund der Gerüchte, dass sie eine Hexe sei, wollte sie kein Mann heiraten (und alleinstehende Frauen waren sowieso Hexen).

52-Bücher - Ein Zitat

52 Bücher

In der 4. Woche wurde mir vom Fellmonsterchen ein Thema versprochen, bei dem die meisten Teilnehme wohl wirklich gut mitreden könnten.

Nur ich nicht.

Thema: Der schönste Satz.

Nein, dieses Thema liegt mir überhaupt nicht, denn in meinen Büchern gibt es keinen schönsten Satz. Es gibt gute Geschichten, spannende Handlungen - aber keinen einzelnen Satz.

Warum ich trotzdem schreibe?

Das Zitatproblem

Ich zitiere nicht gerne. Und wenn man es doch machen möchte, dann muss man jede Menge Vorschriften beachten. Ich möchte mich jetzt nicht wiederholen, denn das Fellmonsterchen hat es hier im Artikel zum Urheberrecht sehr gut zusammengefasst.

Und darin liegt auch genau mein Problem. Ich weiß tatsächlich einen Satz auswendig, der in meinem Gedächtnis hängengeblieben ist. Ich weiß sogar aus welchem Buch er ist.

Und erst hatte ich den Plan das Buch bzw. die Reihe auch vorzustellen.

Doch ich bin jetzt wirklich und ehrlich gesagt viel viel zu faul um die Seite rauszusuchen, auf der dieser Satz steht. Deshalb verzichte ich auf dieses Zitat und suche mir lieber einen Klassiker, denn alles, bei dem der Urheber mindestens 70 Jahre tod ist - darf zitiert werden:

Mein Weg

Bei Buchrezensionen schreibe ich ja meist ein wenig vom Inhalt. Dabei orientiere ich mich am Klappentext - also vom Inhalt her - der Rest stammt von mir, bzw. wird von mir neu formuliert.

Ich finde es zwar auch immer interessant, wie der Schreibstil ist und finde es klasse, wenn ein Absatz zitiert wird. Habe auch überlegt, ob ich das nicht auch machen sollte - und habe es auch schon getan, doch werde ich es nur noch dann einsetzen, wenn ich das Buch vom Schriftsteller oder vom Verlag zur Rezension bekommen habe und der Text dort auch vorgelegt wird. Ansonsten nicht mehr.

Ja es ist nicht einfacher für uns Blogger geworden, wenn man keine Angst haben möchte abgemahnt zu werden (jetzt wisst Ihr auch, warum es hier so wenige Bilder gibt…)

Deshalb jetzt trotzdem ein Zitat von Tacitus (ca 120 nach Christus), der wohl lange genug bereits tot ist aber immer noch Recht hat:

Früher litten wir an den Verbrechen, heute an Gesetzen.

52 Bücher #2 Tag der Abrechnung von Sam Bourne

Na, das ist mal ein Thema - hier kommt ein Geheimnis . Na toll, was hat sich das Fellmonster denn hier ausgedacht - Bücher zu einem Geheimnis posten.

Aber gut,dass ich erst vor kurzem Tag der Abrechnung von Sam Bourne gelesen habe. Denn in diesem Buch dreht sich alles um Geheimnisse.

Inhalt

Vor dem UN-Gebäude in NewYork wird ein Attentäter erschossen. Doch dann kommen Zweifel auf, ob es sich wirklich um einen Attentäter handelt, denn der Mann ist alt und zudem ein Überlebender des Holocaust.

Der Anwalt Tom Byrne soll nun die Familie beruhigen und stoßt dabei auf das Geheimnis dieses alten Mannes. Was wollte er wirklich im UN-Gebäude. War er wirklich so unschuldig? Wen hat er dort gesucht und welches Geheimnis hütet dieser?

Tom entdeckt eine geheime Bruderschaft, die seit 60 Jahren tätig ist und sich um die Täter des 2. Weltkrieges “kümmert”

Leseprobe (irgendwo in der Mitte aufgeschlagen)