Einkaufsverhalten
Wenn man, wie ich, gezwungen wird, sein Einkaufsverhalten unter die Lupe zu nehmen, kommen einige AHA-Erlebnisse zustande. Zum einen dauert Einkaufen etwa drei mal so lange, wenn man die Etiketten lesen muss. Wobei mir hierbei jedoch jede Menge negatives auffällt. Warum zum Geier, braucht man Ei im Schafskäse? Als Labersatz – okay, aber muss es Ei sein? Und erstaunlich, wo überall Eiweiß, Molke, Sonnenblumenöl etc. beigemischt wird. Oft in meinen Augen absolut unnötig.
Interessant wird es, wenn man nun andere Regale aufsucht, als man sonst gewohnt ist. Reiswaffeln – lecker – nun für mich eine meiner Lieblingsprodukte. Aber nun auf mindestens 3 Regale verteilt, teilweise Bio, teilweise mit Sesam, teilweise ohne Sesam, teilweise nur Reis – mit und ohne Salz und und und. Wusstet Ihr, dass es da locker 7 bis 8 verschiedene Sorten in einem mittelgroßen Supermarkt geben kann?
Warum ist übrigens im glutenfreien Mehl immer und wirklich immer Guarkernmehl dabei?
Schön ist, dass ich einige neue (leckere) Produkte entdeckt habe. Und ein AHA-Erlebnis – die günstigen Produkte enthalten oft viel weniger Zutaten, was ich sehr positiv empfinde.
Ja, unser Einkaufsverhalten ändert sich gerade radikal – ich glaube sogar oft zum Besseren, da wir viel weniger Zusatzstoffe nun aufnehmen, zwangsweise 😛
Ein Kommentar
Siegfried
Stimmt, bei den Reiswaffeln gibt es echt viele Marken und Varianten. Also ich mag die mit der Schoko-Schicht auf der einen Seite. Der Klassiker nur mit Reis geht aber auch, kann man ja auch Nutella draufschmieren.