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Die Gewürzhändlerin von Petra Schier

[amazon_link id=“3499256282″ target=“_blank“ locale=“DE“ container=“right“ container_class=“float right“ ]Die Gewürzhändlerin[/amazon_link]Ich hatte das große Glück, diesen Roman rezensieren zu dürfen. Ja, es ist kein Krimi. Doch ist genau dieses Buch und der Schreibstil welcher, der dies gerne vergessen lässt. Es ist ein sehr spanndendes und gut geschriebenes Buch und endlich mal wieder eines, welches ich nur sehr ungern aus der Hand gelegen habe.

Doch erst mal zurück zu Anfang:

Das Buch

Die Gewürzhändlerin ist der Folgeroman zur Eifelgräfin. Laut Autorin braucht man das erste Buch nicht gelesen zu haben, doch ich habe einige der Anspielungen nicht verstanden, was ich sehr schade fand und das Lesevergnügen für mich ein wenig gemindert hat. Dieser historische Roman spielt im Mittelalter. Jedoch vermeidet die Autorin altertümliche Sprache und geht nicht zu sehr auf die alten Bräuche ein.  Das ist etwas, was mir persönlich sehr entgegen kommt, allerdings richtige Mittelalterfans wohl eher enttäuscht.

Der Inhalt

Luzia, eine Bauerstochter und jetzt Magd verbringt mit ihrer Herrschaft die Wintermonate in Koblenz. Dort lernt sie den Gewürzhändler Martin Wied kennen, dem sie anscheinend bereits früher begegnete. Doch mittlerweile weiß sie, dass ihre Familien eine lange Freundschaft verbindet. Aufgrund einer Zufalls benötigt Herr Wied ihre Mitarbeit und sie lernt die Aufregende Welt der Gewürze kennen.

Und das tief in ihr verborgende Verkaufstalent erwacht. Dies führt sie in unbekannte Bereiche und ermöglicht ihr Umgang weit über ihren Stand. Ihre Schönheit und Schlagfertigkeit bleibt auch dem Sohn des ärgsten Konkurrenten nicht verborgen und dieser möchte Luzia zur Frau.

Doch bevor Martin Wied selbst seine Gefühle für sie erkennen und offenbaren kann, wird ein Komplott gegen ihn geschmiedet….

Meine Meinung

Wie gesagt, ich fand das Buch sehr sehr spannend und angenehm geschrieben. Es hat mir sehr viel Spaß bereitet es zu lesen und mir waren die Hauptfiguren auch sehr sympatisch. Lieber wäre es mir gewesen, wenn ich die Eifelgräfin zuerst gelesen hätte, doch auch so war das Buch wirklich super. Deswegen gebe ich auch die volle Punktzahl von 5 Raben

5 Raben
5 Raben

Wer mag, kann ja auch mal bei der Homepage der Autorin vorbei schauen.

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