Warum müssen Haare wachsen?
Kaum habe ich mich an meine neue Frisur gewöhnt, schon schaut sie nicht mehr so aus, wie vom Friseur. Meine Haare sind schon wieder richtig nachgewachsen.
Beim Sport muss ich sie zurückbinden und nach dem Waschen bräuchte ich einen Haartrockner. Das war mit den kürzeren Haaren nicht unbedingt so nötig.
Zudem kommen jetzt meine Naturlocken wieder so richtig raus. Je dreckiger meine Haar werden, desto mehr Volumen kann ich vorweisen. Ist das nicht normalerweise andersrum? Doch an Fasching könnte ich sicher als Pumuckl gehen, wenn ich meine Haare rot färben würde.
Klar könnte ich jetzt Glätteisen und Haarglätter nutzen, doch bei meiner Wolle…..
Apropos Wolle. Bei den Kids ist es nicht besser. Auch hier würde sich eine Haarschneidemaschine anbieten. Leider wollen sie die Haare nicht zu kurz haben und Friseurbesuche stehen auf der To-Do-Liste immer ganz weit hinten und rutschen komischerweise nie nach vorne.
Also greife ich oft zur Schere um meinen Nachkommen eine halbwegs passende Frisur zu schneidern und mein Mann trägt zum Glück einen Pferdeschwanz, bei dem nur immer die Spitzen gekürzt werden sollen.
Bleibe nur noch ich übrig. Ich habe weder Zeit noch Lust zum Friseur zu gehen, von den Kosten ganz zu schweigen. Doch langsam werde ich mich wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen. Doch momentan binde ich die Haare lieber wieder zusammen.
Aber warum hat meine Familie eigentlich so eine Friseurphobie?
2 Kommentare
Ralf
Na, irgendwie ist´s doch immer falsch… ich kenne Männer die jammern, weil sie kaum noch Haare (auf dem Kopf) haben…
Bei Frauen ist es ja ähnlich- zu kurz, zu lang, zu dick, zu dünn… so „richtig“ ist es doch irgendwie nie, oder…???
In diesem Sinne einen schönen sonnigen Dienstag,
lG, Ralf
Mella
Mangelnde Haare – ist wohl ein Problem, welches alle anderen in den Schatten stellt. Doch wir Frauen haben dieses Problem zumeist nicht – also können wir über den Rest jammern 🙂
Wir wollen Euch Männern ja nicht nachstehen 😉