Stillstand

Die einzelnen Zahlen vom letzten Messen brauche ich Euch gar nicht zu präsentieren, da es leider keine Änderung gab. Doch nun erst mal zur Woche:

Diesmal hatte ich ein zu starkes Programm gewählt. 3 mal Laufen und zusätzlich am Montag mein Bodypump und noch 2 mal ins Fitnessstudio. Dies ist zu viel.

Doch wie nun weiter? Ich möchte eigentlich auf nichts verzichten, da ich nun endlich wieder mit dem Laufen angefangen habe und nur einmal Laufen ist eindeutig zu wenig. Auch möchte ich das Studio nicht reduzieren, da ich hier neben der Ausdauer auch die Kraft aufbaue.

Also werde ich es diese Woche folgendermaßen machen:

Heute, also Montag Bodypump. Dienstag Pause, Mittwoch Laufen, Donnerstag Studio, Freitag Pause, Samstag Studio mit Laufen und Sonntag Pause - oder die Laufeinheit wenn es Samstag nicht klappt.

Doch warum habe ich nicht abgenommen, obwohl ich so fleißig war? Ganz einfach mein altes Trinkproblem. Nicht nur dass ich nach 14 Tagen wieder das Problem hatte meine 2 Flaschen zu leeren, es sind auch zu wenige, wenn ich Sport mache.

So ist in dieser Woche auch eindeutig mein Fokus aufs Trinken gelegt.

Doch gibt es von letzter Woche auch etwas Positives zu berichten:

Ich habe an meinem ersten Laufevent teilgenommen!

Es war der 1. Wasserburger Stadtlauf und ich hatte die Strecke von 3,1 km gewählt. Obwohl ich noch nicht ganz fit im Bereich laufen war und ich noch im Training zu 30 Minuten durchhalten steckte. Mein Ziel war daher auch nix mit Geschwindigkeit, sondern rein das Durchhalten und möglichst Durchlaufen.

Und ja, ich habe es geschafft!!!

Ein tolles Gefühl! Und unter anderem auch der Grund, warum ich mit dem Lauftraining nicht aufhöhren möchte. Nächstes Jahr mache ich wieder mit aber dann eine längere Strecke

Beweisfoto:

Die mit dem blauen T-Shirt

ich bin die mit dem blauen T-Shirt und der weißen Hose.

Das Bild stammt vom OVB-Artikel, Fotograf Alex Heck, zum Artikel:

Laufpremiere mehr als gelungen auf das Bild klicken.

Fansticker zur Fussball-WM

Alle Jahre wieder gibt es von Hanuta und Co die Aufkleber der Fussballmanschaft zum Sammeln und Tauschen.

Alle Jahre wieder machen da natürlich meine Kinder mit Begeisterung mit- und Papa hilft fleißig bei der Duplo-Vernichtung .

Originell finde ich aber, dass man dieses Jahr mit einem Sticker-Generator selbst Sticker kreieren kann:

Hier unser Hund im Tor:

Diese Sticker können in Webseiten eingebaut, veschickt oder ausgedruckt werden.

Hier geht es zum Stickergenerator

Viel Spaß mit Eurer eigenen Manschaft

Flickarbeit

Normalerweise handarbeite ich ja recht gerne. Dabei ist es mir auch ziehmlich egal, ob ich sticke, nähe oder stricke. Doch eines hasse ich wie die Pest:

Flickarbeit.

Knöpfe annähen, Hosenbeine verstärken etc.

Vor allem wenn an den Hosenbeinen die Knie löchrig werden und dort Flicken fällig sind. Leider reichen Bügelflicken ja nie aus (nach dem 3. Waschen sind sie wieder unten). So bin ich gezwungen dieses enge Hosenbein über meine Nähmaschine zu quälen und dann zu hoffen, dass man die Richtung halbwegs realisieren oder halten kann.

Ja pfui!

Flicken stellt für mich eine Höchststrafe da - deswegen sammle ich die Stücke auch immer möglichst lange und hoffe, dass die Kinder in der Zwischenzeit rauswachsen.

Diesen Gefallen haben sie mir jetzt nicht getan. Schade

Aber jetzt bin ich fertig

Heute gibt es Zeugnis

Nee nee, das Datum stimmt schon. Doch die Realschule hat bei den niedrigeren Klassen ein tolles Konzept. Die Kinder bekommen kein Halbjahreszeugnis mehr, sondern im Dezember und jetzt im April eine Notenübersicht.

Ich finde eine klasse Sache, da so der Lernfortschritt besser beurteilt werden kann. Ich kann im Dezember eventuelle Maßnahmen ergreifen und sehe im April (früh genug für Panikanfälle) ob sie etwas gefruchtet haben oder ob man nun wirklich aktiv werden sollte.

Dies ist besonders bei meinem Großen von Vorteil, da er nur sehr selektiv aus der Schule erzählt - also Elternzensur sozusagen.

Na dann bin ich heute mal neugierig, was er so mit heimbringt.:-)

Blutlinie von Cody McFadyen

Vor kurzem habe ich das o.g. Buch gelesen.

Inhalt:

Nach dem Mord an einer Freundin folgt FBI-Agentin Smoky Barrett der Fährte des Killers. Doch die Spuren, die der eiskalte Serienmörder hinterlässt, sind so blutig, dss ihr ganzes Können gefragt ist…….

Der Klappentext, der hier teilweise zitiert wird verschweigt allerdings, dass der Serienkiller nicht nur Frauen im Visier hat sondern auch das gesammte F BI-Team bedroht.

Der Thriller ist irrsinnig spannend und geht vor allem an die Psyche. Nicht nur dass die Verbrechen grausig sind, sondern auch die einzelnen Agenten haben ihre eigenen Probleme zu bewältigen und werden so sehr menschlich.

Meine Meinung:

Kriminalistisch habe ich schon spannendere, bzw. bessere Bücher gelesen, doch hier geht es wirklich unter die Haut. Das ist es was das Buch ausmacht. Allerdings gehört es (vielleicht auch deshalb) nicht zu den Büchern, die ich unbedingt ein zweites Mal lesen möchte.

Wie bin ich eigentlich zum Sport gekommen?

Vielleicht interessiert es Euch ja, wie ich zum Sport gekommen bin und warum ich mein Programm überhaupt durchziehen kann.

Früher hatte ich keine Probleme mit Couchsitting, doch war ich da auch ziehmlich unausgeglichen, reizbar, unzufrieden, dick und hatte Rückenschmerzen.

Als dann die nächste Kleidergröße 46 anstand, musste ich wirklich einen Schlussstrich ziehen. Vielleicht muss ich vorher kurz erwähnen, dass ich noch nie richtig schlank war und meine Eltern Kleidergröße XXXL angehören.

Angefangen habe ich daher dann mit Walken, was bei mir bald ins Joggen übergegangen ist. (Tut mir leid, Walken ist mir einfach wirklich zu langweilig!!!!) Das Gewicht schmolz und ich war ausgeglichen. Die Rückenschmerzen wurden mit jedem Kilo weniger auch weniger. Doch irgendwann war eine Trainingspause fällig, wie eine Erkältung, dann gleich darauf Urlaub und dann fielen mir Die Ausreden nicht mehr schwer auf der Couch zu bleiben.

Die Rückenschmerzen kamen und das Gewicht auch. Mittlerweile war es Winter und das Wetter draußen lockte mich nicht besonders. Also habe ich zu Hause Gymnastik gemacht. Mit CD, mit Zeitschriften etc. Die Motivations schwankte, es kontrollierte mich keiner und so war es oft leichter den Verlockungen der Couch nachzugeben.

Als ich dann wieder bei der Kleidergröße 44 angelangt war und die Rückenschmerzen und wirklich vorhanden stand ich vor der Wahl:

Entweder Arzt und evtl. Massagen - diese 1x die Woche und Zuzahlungen etc. oder

ich gehe ins Fitnessstudio und probiere mal die Rückenkurse aus.

Nach dem 2. Besuch im Rückenkurs war ich beschwerdefrei. Also die richtige Wahl.

Dazu muss ich aber auch sagen, dass mein Fitnessstudio in der Hinsicht besonders gut ist. Viele Kurse werden von Krankengymnasten geleitet, man muss niemanden etwas beweisen im Gegenteil, jeder sagt “Toll dass Du anfängst was für Dich zu tun” und es wird niemand schief angeschaut, wenn er dicker ist oder langsamere Fortschritte gemacht werden.

Gerade der letzte Punkt ist sehr wichtig. Das motiviert wird und nicht kritisiert wird.

Ja das Ergebnis ist, dass ich mittlerweile ein “Sportjunkie” geworden bin und mit den Hufen scharre, wenn ich mal eine ganze Weile ruhig bleiben soll. Beim Radfahren komme ich mühelos jeden Berg Hügel rauf und Bergwandern macht langsam Spaß. Diese Lebensfreude und meine verbesserte Haltung (ohne Rückenschmerzen) hat mein Leben zum Positiven gewendet. Wenn dann noch meine Seele im Lot ist - dann passt alles

Erstes Messen

So letzte Woche begann mein Programm. Allerdings noch mit gezogener Handbremse, da ich mit den Kids nicht ins Fitnessstudio konnte. Sie sind noch zu klein um 2 Stunden alleine zu bleiben, aber zu groß für die Kinderbetreuung. Also nur Radfahren und Joggen.

So nun meine Messergebisse:

Gewicht: -0,4 kg

Po: - 0.5 cm

Taille -3 cm

Bauchnabel +2 cm.

Fett -0,4 %

Muskelanteil +0,2 %

Bei den Daten ist noch folgenes zu beachten:

Es ist immer recht leicht mit dem Maßband ein wenig zu verutschen. Doch recht schwer immer den gleichen Punkt zu treffen. Deshalb sind leichte Schwankungen absolut normal und es geht hier mehr um den Trend und nicht um einen cm mehr oder weniger.

Ich weiß auch ganz genau, dass diese Fettanalysewaagen für den Hausgebrauch in den seltensten Fällen wirklich genau messen, doch können sie zumindest auch hier den Trend zeigen. Ob ich nun 33% Muskelmasse oder in Wirklichkeit 35% Muskelmasse habe ist mir eigentlich herzlich egal. Wichtig ist, dass das Fett insgesammt weniger wird und die Muskelmasse mehr, denn dann weiß ich dass das Richtige weniger wird.

Diese Woche geht es dann richtig zur Sache. Wieder richtig mit Fitnessstudio, zusätzlich mit Joggen. Dabei auch auf die Ernährung achten. Ja, ich gebe so richtig Vollgas. Anscheinend brauche ich jetzt die Action nach der langen psychischen Lähmung auch wieder.

Ach ja, mit psychischer Lähmung bezeichne ich jetzt mal das letzte 3/4 Jahr, wo es mit dem Kleinen hinten und vorne Probleme gab und ich trotz Sport zugenommen habe. Ich habe daher die Theorie, dass mein Körper sich ein Schutzschild für die Seele zugelegt hat und der psychische Druck, dem ich ausgeliefert war wie eine Blockade gewirkt hat.

Bibliotels

Wisst Ihr was Bibliotels sind?

Nein, wusste ich bis vor kurzem auch nicht. Doch da bin ich über ein Gewinnspiel von Thorlac gestolpert, bei denen Bibiotels vorgestellt werden.

Also Bibliotels sind Hotels, die sich zusätzlich durch eine besondere Leserfreundlichkeit auszeichnen. Das heißt Leseratten wie ich finden hier besondere Lesebedingungen vor. Es gibt Bücher (Nachschub) Lesezimmer, Bibliotheken und noch einiges mehr. Bibliotels findet man in Österreich, Deutschland und Südtirol. Aber bald auch in weiteren Ländern.

Zudem bieten Bibliotels auch Litera-Touren in Salzburg, Graz und Wien an. Hier kann man an einem Wochenende eine Stadt besonders er-lesen. Oder noch mehr geführte Lesetouren wie etwas auf Roseneggers Spuren.

Ich finde dies eine besonders tolle Idee, da ich gerne und viel lese, vor allem im Urlaub. (Meistens ist mein Koffer deshalb so schwer, weil ich so viele Bücher dabei habe). Aber nicht nur ich würde hier auf meine Kosten kommen, sondern auch meine Familie ist hier sicher nicht schlecht aufgehoben. Der Große liest mittlerweile genauso gerne wie ich und die anderen Beiden können sich zumindest dann die reizvolle Landschaft und die Städte in der Umgebung anschauen.

So und nun noch die Frage, warum ich das Gewinnspiel nicht auf Glücksmagazin vorstelle, sondern hier und das auch noch bei den Fundstücken?

Nun ganz einfach, ich finde die Idee von Bibliotels super und es ist meiner Meinung nach ein Fundstück der besonderen Art. Zudem hätte ich daher wahrscheinlich sowieso über Bibliotels berichtet. Auch sind hier eher die Leseratten zu finden, die sich über einen Wochenendaufenthalt in einem Bibliotel freuen würden, die es bei Thorlac zu gewinnen gibt. Aber dort gibt es ja nicht nur Gewinnspiele, sondern auch Rezesionen und somit Lesefutter-Nachschub . Somit also ein doppeltes Fundstück für Euch.

Das Geld zerrinnt zwischen den Fingern

Zumindest sind wir gerade wieder in so einer Phase drin. Da verschwindet das Geld einfach so aus dem Geldbeutel. Es ist aber nicht so, dass wir prassen würden. Nein es sind lauter sinnvolle Ausgaben. Wenn der Hund Zahnweh hat, muss er zum Tierarzt. Auch die Katze braucht die jährliche Impfung und Flohmittel wäre auch recht.

Aber nicht nur die Tiere verschlingen im Moment Geld, sondern auch das Rad des Kleinen war kaputt - sollte aber jetzt zur Radsaison wieder Straßensicher sein und und und .

Momentan verschwindet das Geld wirlich einfach nur so, doch weiß ich aber auch, dass es immer wieder Phasen gibt, in denen man kein oder fast kein Geld braucht. Da wird nur Geld für Lebensmittel ausgegeben und ansonsten wird kein Geld gebraucht. Dies ist immer dann der Fall, wenn man vorher klug investiert hat.

Wenn das Rad des Kleinen wieder funktioniert spart man sich hier viele Benzinkosten, Ausflugsgelder etc. denn eine Radtour macht nicht nur Spaß, sondern kostet auch kein Geld.

Und die Tiere die kosten die nächste Zeit auch nur ihr Futter, denn nun sind sie Gesund und Munter und alles ist Gut.

Kennt Ihr das eigentlich aus, diese Phasen? Oder ist das nur bei uns so?

Überwindung

Heute ging es vom Familien-Management nicht anders. Ich musste direkt nach dem Aufstehen Laufen gehen. Um 7.00 Uhr war es soweit. Ich war so wach (nach einem Kaffee), dass ich Straßentauglich war.

Es ging erstaunlich gut, doch hat es mich vorher einiges an Überwindung gekostet.

Doch im Gegensatz zu meinem Kleinen gestern…..

Wir waren Radfahren. Das erste Mal in diesem Jahr. Das Rad war bereit und wir fuhren los. Doch bereits nach 100 Metern fand er es anstrengend. nach 500 Metern taten ihm die Beine weh, nach 800 Metern kam er mit der Gangschaltung nicht zurecht und als wir nach ca. 1 km den ersten Hügel erreicht hatten, wollte er gar nicht mehr.

Ich erspare Euch die nächsten 4 km mit Gejammer, Tränen und was weis ich noch alles. Doch nach den ersten 5 km.

Ja da war dann alles gut. Das Tempo war endlich angemessen (ich hatte vorher schon Probleme nicht vom Rad zu fallen, so langsam war er unterwegs) und die Gangschaltung klappte wunderbar und es hat ihm endlich Spaß gemacht. So waren dann die 20 km kein Problem.

Doch ist es jedes Jahr das Gleiche: Die ersten 5 km wird gejammert, dann kann man ihn fast nicht mehr vom Rad bringen.

Boah, was für eine Überwindung

Doch mein Mann ist ja nicht viel besser.

Bei uns wird vom Badria (unser Schwimmbad) jährlich eine Radtour veranstaltet. Meist eine sehr schöne Streckenführung und angenehm zu fahren. Es gibt eine kleine Runde von ca. 20 km und eine größere Runde von 40 km.

Wir sind bisher immer die kleine Runde mitgefahren. Als ich vorgeschlagen hatte, dass wir nun auch mal die 40 km radeln könnten ist mein Mann vor Schreck fast vom Stuhl gefallen. Das ist ja anstrengend…