Gesunde Ernährung
Ernährungkonzepte gibt es wie Sand am Meer. Jeder behauptet, dass seine Idee der gesunden Ernährungentspricht und viele gehen sogar so weit, dass nur „ihre Idee“ das einzig glücklich machende Konzept ist.
Dies ist natürlich Schmarrn, denn es kommt ja auch auf den Typ und auf die Lebensumstände darauf an. Ich bin eher ein Kohlehydratjunkie. Ohne diese bin ich unausstehlich und eiweißreiche Ernährung macht mich auch nicht auf Dauer satt. Dann gibt es natürlich die Gegenfraktion, die ohne ihr täglich Eiweiß die Wände hoch gehen.
Andere wiederum setzen konsequent auf Bio, oder so wie ich – eine gesunde Mischung.
Da ja nun auch mal Sonntag ist und wir uns wohl alle einig sind, dass gesunde Ernährung hauptsächlich aus Lebensmitteln besteht, die:
- uns mit allen Nährstoffen versorgt, die wir zum Leben brauchen,
- nicht allzuviele bzw. möglichst wenig Zusatzstoffe enthalten
- nicht zuviel Zucker und Salz enthalten
- möglichst noch naturbelassen sind
- und was für mich noch wichtig ist, nicht die Natur zertörren (Erdbeeren aus Südspanien als Negativbeispiel)
Diese Anforderungen waren jetzt recht leicht hinzuschreiben, doch die Auswahl im Supermarkt gestaltet sich erheblich schwieriger. Darum heute meine Sonntagsseiten:
- Zusatzstoffe-online hier gibt es Infos zu den Zusatzstoffen und zwar nicht nur, was sie heißen, sondern auch wieviel noch okay ist und was sie bewirken können.
- foodwatch.de Klare Kennzeichnungen sollten Pflicht sein meint foodwatch. Darüber hinaus werden auch Produkte selbst angesprochen, die negativ aufgefallen sind.
- was-wir-essen Allgemeine Informationen vom Anbau bis zur Zubereitung. Über gesundes Essen, Essen für Frauen, Männer und Kinder und Ernährung bei Krankheiten.
Mit Hilfe dieser Seiten kann man, glaube ich, der gesunden Ernährung wieder ein Stückchen näher kommen. Zumindest hat man ein paar Anhaltspunkte mehr und es reicht ja oft schon aus, etwas sensibler zu werden.
Wir müssen ja deswegen nicht auf alles verzichten und /oder nur noch bio kaufen. Doch sollten wir manchmal lieber den heimischen Apfel nehmen und nicht die weitgereiste Frucht. Dieser ist aufgrund der kürzeren Wege nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch frischer, braucht weniger Behandlung und ist gesünder.
Ein Kommentar
Frau_Mahlzahn
Danke, sehr interessant, diese Links. Ich hab‘ auch einen, *ggg*: http://fraumahlzahnsgrazerlei.blogspot.com/2009/10/heute-in-der-post.html. Es ist einfach nicht so leicht, und immer wieder bin ich inkonsequent (und so ungern ich es gestehe: aber ohne Tomaten und gelegentlich mal Paprika kommen wir einfach nicht über den Winter… und wir wissen alle, wo das Zeug im Winter herkommt).
Was mich jetzt übrigens irritiert hat: da gibt es auf der was-wir-essen-Seite tatsächlich ein Rezept für selbstgemachtes Kartoffelpürree…. Ich meine, das ist erschreckend, dass es wohl Leute gibt, die nicht wissen, wie man das selber macht. (Meine Kinder wissen, glaube ich, nicht, dass es das auch in Tüten gibt. Wozu mir übrigens grad eine Anekdote einfällt, *ggg*).
So long,
Corinna