Allgemein

Wenn alles drunter und drüber geht….

dann ist es schwer gut zu bloggen.

Der Kopf ist dann mit allen möglichen anderen Dingen, die  zu erledigen sind oder die einen gerade beschäftigen vollgestopft. Kommt dann noch Unvorhergesehenes vor (wie 5 Stunden copy & paste- Verbesserungsarbeiten), dann ist es bei mir so, daß ich richtig blockiert bin.

Stur oder diszipliniert wie ich bin (sucht Euch einen Begriff aus) mache ich meine Arbeit weiter und schalte nicht ab. Dies ist zwar einerseits gut, weil so alles am laufen bleibt und nichts liegen, doch fange ich langsam an der Qualität zu zweifeln an.

Klar kann die Arbeit nicht ganz so gut sein wie an den Tagen, an denen man so richtig Lust zu dieser Arbeit hat und diese auch entsprechend Spaß macht, doch andererseits muss manche Arbeit einfach erledigt werden, da man sonst viel zu viel Arbeit wieder investieren müsste, um den Stand wieder herzustellen, an dem man aufgehört hat.

Zum Anderen habe ich das Gefühl, daß es bei mir seit Jahren immer wieder drunter und drüber geht. Die ruhigeren Phasen sind da eher die Ausnahme. Dies mag zum einen daran liegen, daß mein Sohnemann ADHS hat und dies den geregelten Ablauf sowieso immer wieder umschmeißt („Mama, ich weiß nicht welche Aufgabe – und ich glaube wir müssen schnell zur Schule, weil ich das alles vergessen habe). Auch liegt es teilweise bei mir, da ich manchmal einfach nicht so locker lassen kann und mich teilweise selbst unter Druck setze. Ich habe diese Charakterschwäche erkannt und arbeite auch daran, doch ist es nicht immer leicht alte Muster zu durchbrechen.

Wie ist es bei Euch? Lasst Ihr die Arbeit in turbulenten Phasen eher schleifen oder beißt Ihr Euch da durch? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

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