Ich bin nun auch Jemand, der gerne zu Fuß geht. Einerseits, weil wir einen Hund haben, der sowieso Gassi muss, zum anderen, weil wir relativ zentral wohnen.
Gut mit dem Auto brauche ich im flüssigen Verkehr ca. 5 Minuten zur Schule, zu Fuß, wenn ich schnell gehe ca.12 Minuten. Da der Verkehr aber oft nicht flüssig läuft, bin ich zu Fuß genauso schnell.Zudem habe ich dann keine Parkplatzsorgen.
Auch zum Einkaufen habe ich es nicht weit. Maximal 15 Minuten zu Fuß. Doch fahre ich da mit dem Auto, wenn die Tasche verspricht etwas schwerer zu werden. Da sind dann 15 Minuten zu viel.
Auch mit dem Rad fahre ich relativ oft, doch in der Stadt finde ich das Rad wieder etwas unpraktisch, wenn ich in mehreren Geschäften etc. etwas zu erledigen habe. Immer das Rad auf- und absperren nervt.
In unserer Straße fahren erstaunlich viele mit dem Auto in der Stadt herum. Diese haben meist die gleichen Wege wie ich. Dies ist mir manchmal unverständlich, denn wenn ich darüber mal nachdenke, wieviel Sprit und Geld ich mir dabei spare, gehe ich auch gerne zu Fuß.
Die Ferien habe ich jetzt zum Schulbeginn wieder richtig gemerkt. Ich bin viel weniger gegangen. Doch gleich am ersten Schultag ging es wieder los.
Hier meine Strecken:
- 1,7 km die Kinder zur Schule bringen
- 1,7 km nach Hause
- 1,7 km den Kleinen von der Schule abholen
- 1,7 km mit dem Kleinen nach Hause gehen
- 1,7 km mit dem Kleinen zur Schule, da er die Hausaufgaben nicht leserlich aufgeschrieben hat.
- 0,5 km zur Therapie
- 0,5 km Wartezeit vertrödeln und noch schnell Schulzeug für den Großen kaufen
- 1,5 km mit den Kleinen von der Therapie heim
Schwups waren wieder 11 km zusammen.
Diese gehe ich mindestens 3 mal die Woche. An manchen Tagen kommt noch mehr zusammen, an manchen Tagen muß ich nur zur Schule den Kleinen abholen.
Positiv gesehen, habe ich meine Walkingeinheiten schon hinter mir. Den Hund nehme ich natürlich oft mit, der freut sich über jeden Gassigang, besonders, wenn wir den Kleinen von der Schule holen.