Legoland

Diesmal kein Ausflug von dem Ferienprogramm der Stadt sondern von der Sparkasse Wasserburg. Ja, ich weiß, so werden Kunden/bzw. künftige Kunden gebunden, allerdings ist dies eine Art der Kundenbindung, die ich in Ordnung finde.

Hier ist der Andrang zum Glück nicht so extrem und wenn zu viele Anmeldungen eingehen, werden zur Not sogar noch 2 weitere Busse eingesetzt, so wie dieses Jahr. Für diese Busse werden übrigens unterschiedliche einheimische Busunternehmer beauftragt.

Für ein relativ geringes Entgelt fahren die Kinder mit Bussen zum Legoland. Dabei werden die jüngeren Mitarbeiter und Azubis zum “Flöhehüten” abgestellt. Da dies aber so organisiert abläuft und das Legoland wirklich relativ übersichtlich ist, sind bis jetzt keine Probleme aufgetreten.

Meine Kids also mit dabei. Da der Große bereits 10 ist, sein Freund 9 und der Kleine 8 und sie 2 Handys dabei hatten, durften sie sogar zu dritt ohne Aufsicht lossausen. Wir hatten auch bereits vor einigen Jahren (ist das wirklich schon so lange her?!) einen Ausflug ins Legoland gemacht und ich kann sagen, daß sich die Kinder dort wirklich gut auch alleine in dem Alter zurecht finden können.

Zu Legoland kann man eigentlich nur sagen:

Toll, Super, viel Geboten, teuer aber lohnenswert, muss man mal gesehen haben, für unsere Kinder in dem Alter genial……

Ich glaube darüber wird und wurde schon genug geschrieben und ja es ist wirklich toll.

Obwohl es gestern sehr heiß war (die Achterbahnen bringen zum Glück etwas Abkühlung) hat es den Kindern selbstredend wieder sehr gut gefallen. Auch wenn sie schon einige Male im Legoland waren (diesen Ausflug der Sparkasse gibt es jedes Jahr) ist es immer wieder aufregend und es kommen immer neue Attraktionen hinzu. Auch entdecken Kinder jedes Jahr wieder ein neues Detail, auch wenn dieses schon seit Jahren dort ausgestellt ist.

Eingekauft haben meine Söhne auch. Sie durften von ihrem ersparten Taschengeld einiges mitnehmen. Manche werden sagen 20€ pro Nase ist übertrieben, doch haben sie sich ihr Geld für solche Ausflüge gespart und ich weiß, daß Legoland nicht sehr günstig ist. Ich bin davon ausgegangen, daß sie eventuell ein Eis möchten, doch wurde das Taschengeld in bleibende Werte angelegt (Lego)

Wenn die Sparkasse diesen Ausflug nächstes Jahr wieder anbietet, fahren sie wieder mit, da ist sich die Familie ausnahmsweise mal komplett einig.

Ach ja, was haben wir Eltern mit dem freien Tag gemacht? Wir waren Eis essen und konnten uns auf nicht weiter einigen, so haben wir beide gearbeitet

Vorteil, es wurden einige Aufgaben erledigt und wenn wir heute nicht zerfließen werden wir ein wenig Radfahren.

Faber-Castell Multimarker 1513

Dieser permanete Stift hat einen Radiergummi! Cool, wenn ich die Sachen für die Schule wieder beschriften muß, kann ich sie ja am Ende des Jahres wieder wegradieren. Zudem ist er lichtbeständig und wasserfest.

So dachte ich, als ich diesen Stift zuerst in der Hand hielt. Wie ein echter Multimarker schreibt er auf fast jeden Untergrund. Was gerade bei Schulsachen wirklich nötig ist. Vor allem, wenn man in der Grundschule noch jeden Stift, Schere, Schuhe etc. mit dem Namen des Kindes versehen muss. (Nicht daß dies bei eventuellen Verlusten helfen würde…)

So beschrifte ich seit Jahren mit diesem Stift alles was Richtung Schule wandert. Am Jahresende wird dann geprüft, was noch verwendet werden kann bzw. was noch nötig ist.

Meine Erfahrungen zu diesem Stift.

positiv:

  • er ist radierbar, zumindest bei Plastik, Metall etc.
  • er schreibt schön dünn und ist gut leserlich
  • Die Mine trocknet nicht aus, auch wenn der Stift nur gelegentlich gebraucht wird.

negativ:

  • er verschwindet mit der Zeit. Ich meine er “greift” sich ab, wenn die Finger oft an die Schrift kommen (Schere)
  • leider lässt er sich nicht von jedem Untergrund wieder wegradieren. Probleme gibt es auf Papier (logisch) Holz und gummiähnliche oder weiche Materialien (Schuhe)

Fazit:

Für die Beschriftung von Schulsachen gut geeignet, wenn man auf den Untergrund achtet. Gerade die Lesekästen oder Tafeln können so noch weitergegeben werden und sind nicht mit Aufklebern oder Namen “verunstaltet”. Dafür ist dieser Stift wirklich genial. Auch sonst mag ich den Stift recht gerne, da die Mine wie gesagt nicht sofort austrocknet (der Stift ist ca. 2 Jahre alt und geht noch) und ich mag ihn, da er nicht so dick schreibt.

Radtour im Ferienprogramm

Eine Radtour von Wasserburg bis nach Oberaudorf am Inn entlang und am Abend mit dem Zug zurück. Mit Bademöglichkeit

Okay, die Strecke ist nicht gerade kurz, so ca. 60 km, aber für unsere Gegend doch recht eben und ohne große Berge. Die Kinder hätten auch Pausen mit Baden und den ganzen Tag Zeit gehabt. Unser Großer hat sich richtig auf die Radtour gefreut. Als Mutter habe ich mich auch gefreut, denn Fußball fällt derzeit aus und er ist nicht mal ansatzweise ausgelastet.

Leider ist dieses Ferienprogramm wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt worden. Die Teilnehmerzahl war eh recht niedrig begrenzt. Schade.

Eine Mutter meinte, es wäre zu anstrengend für ihre Tochter. Diese Argumentation kann ich nicht so ganz verstehen. Wir haben zuletzt eine Radtour über ca. 20 km gemacht. Diese war erheblich bergiger als die andere Strecke. Wir hätten ruhig weiterfahren können, wenn wir eine Pause gemacht hätten. Auch bin ich in dem Alter bereits von Rosenheim zum Chiemsee und zurück gefahren. Diese Strecke war bestimmt genauso lang und richtig sportlich werde ich aber erst mit 34 Jahren.

Wirklich schade. Allerdings nachdem wir für den Großen nun ein gutes 26-Rad gefunden haben und, wenn wir das kleine Rad an meine Freundin A in Kolbermoor abgeben, könnten wir auch gleich eine Radtour dahin machen und das kleine Rad liefern (nächstes Jahr ist es dann wirklich zu klein) und uns vom Papa mit dem Auto heimfahren lassen. Der muß wieder arbeiten. Er wäre eigentlich auch der Einzige, der diese Strecke als zu anstrengend empfunden hätte. Naja, Autofahren kostet halt weniger Kraft.

Breakdance im Ferienprogramm

Eines gleich vorne weg, meinem Kleinen hat es zwar gefallen, aber er hat nicht so richtig mitgemacht. Das lag vielleicht daran, daß er mit 8 Jahren doch eigentlich dafür zu jung ist. Der Große wollte von Haus aus nicht. Ich fand es aber cool.

Der Kurs ging über 3 Tagen zu je einer Stunde. Es wurde einige Tanzschritte (nennt man das beim Breakdance auch so?) eingeübt sowie einige Figuren. Wahnsinn, wie schnell Kinder so komplizierte Körperfiguren draufhaben. Die konnten nicht nur in kürzester Zeit einen Handstand sondern auch noch andere “Kunststücke”. In dem Kurs waren auch einige Mädchen dabei. (Dies hat unseren Großen am meisten fasziniert, da Breakdance doch was für Jungs ist. - Dachte er bei Fußball auch)

Der Kurs an sich war gelungen und hat den meisten Kindern auch Spaß gemacht. Warum er nicht für meine Kinder geeignet war?

Der Kleine war einfach überfordert. Er hat diese gute (?) Angewohnheit, wenn es ihm zuviel wird, sich einfach auszuklinken. Dies ist einerseits toll, gerade aber bei so Kursen oft nicht förderlich. Gerade durch sein ADHS ist es ihm sehr schnell zuviel.

Der Große hat seiner Meinung nach mit Fußball genug zu tun und ihm liegt die Musikrichtung zum Breakdance nicht.

Also werden wir uns weiter auf eine Suche nach einem geeigneten Sport für den Kleinen machen. Dieser muß folgende Vorraussetzungen erfüllen:

  • Gruppengröße max 5-10 Kinder
  • Trainer muß auf jedes Kind einzeln eingehen können
  • Nichts mit Ball
  • was für Jungs
  • “Pausen”-Möglichkeiten

Jeder Vorschlag ist willkommen. Ach ja, Reiten geht er schon und Privatstunden sind nicht drin

Mit dem Segelboot um die Welt

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, den Alltag hinter sich zu lassen und auf eine große Reise rund um die Welt zu gehen? Zwei Dresdner machten diesen Traum wahr. Gerhard und Sabine Schmidt kauften sich ein Segelboot und umrundeten mit der „Summertime“ getauften Yacht in zwei Jahren unseren blauen Planeten. Selbstverständlich machten die beiden Abenteurer an zahlreichen sehenswerten Stationen Halt und erkunden Land und Leute. Die Eindrücke vor Ort lassen sich in den Reiseberichten nachlesen, eine kleiner Galerie bebildert die Erlebnisse. Technisch Interessierte finden auf der Seite auch Detailinformationen zum Boot.

Die Reiseroute wird ausführlich beschrieben, inklusive einiger Basis-Informationen zu den besichten Ländern. Tagebuchartige Einträge zu den einzelnen Abschnitten lassen den Leser an den Abenteuern der kleinen Crew teilhaben.

Weltumsegelung24.de ist eine gute Anregung für alle, die selbst einmal solch eine Reise unternehmen wollen und auch spannend zu lesen für die, die sich das selbst nicht zutrauen würden.

Die richtige Seite um Fernweh zu bekommen oder seinen nächsten Urlaub zu planen.

Mini-Rosenheim / Miniro

Eine Stadt von Kindern für Kinder. Hier könnt ihr arbeiten und Geldverdienen und dieses wieder im Theater, Restaurant, Kino usw. ausgeben.

Interessante Beschreibung im Ferienprogramm. Der Kleine kommt mit dem Geld bzw. der Wertigkeit des Geldes sowieso nicht so ganz klar. Vielleicht wird es besser, wenn er dafür arbeitet? Also habe ich mich über Miniro mal etwas schlauer gemacht.

Es ist eine Spielstadt. Hier gibt es Geschäfte, Dienstleistungen, ein Arbeitsamt, einen Bürgermeister, Werkstätten und Vergnügungen. Alles von Kindern gemacht. Die Kinder gehen da Arbeiten und bekommen ein Gehalt in Spielgeld. Dieses können Sie dann bei diversen Vergnügungen oder bei Einkäufen wieder ausgeben. Dieses Konzept der Jugendarbeit besteht schon seit über 20 Jahren und scheint sehr beliebt zu sein, wie mir andere Mütter auch bestätigt haben.

Auch der Kleine war 2 ganze Tage in dieser Stadt am ersten Tag war er Postbote. Postbote war cool, denn er hat Trinkgeld bekommen. Dieses wurde auch ausgegeben, aber seinen Lohn hat er nicht abgeholt, da er am 2. Tag auch wieder Postbote sein wollte und man das Gehalt erst nach der Kündigung erhält.

Nun ja, jetzt spart er halt. Deshalb habe ich ihm am 2. Tag keine allzugroße Brotzeit eingepackt, in der Hoffnung, daß er vielleicht doch kündigt und von seinem Gehalt sich Essen kauft.

Da aber leider sein Bus Verspätung hatte, war der Postbotenjob schon weg. Er hat dann in der Kartenwerkstatt gearbeitet und Karten hergestellt. Dies hat ihm auch sehr viel Spaß gemacht.

Doch auch hier hat er sein Gehalt nicht abgeholt und auch nichts gekauft. Da er in der Werkstatt kein Trinkgeld bekam, hat er an diesem Tag kaum den Vergnügungen teilgenommen. Ich schreibe hier kaum, da es geregnet hatte und die Stadt eine Pause einlegen musste.

Die Stadt besteht aus Zelten, und einige “Arbeiter” und Spielmöglichkeiten sind draußen. Wenn es stark regnet, wird in einem Gemeinschaftszelt zusammen gespielt.

Dies hat ihm anscheinend schon gereicht.

Fazit:

Für ihn war es bisher der Ferienhöhepunkt und er will nächstes Jahr unbedingt nochmals dort hin, am besten aber noch einmal dieses Jahr. Nächstes Jahr kann ich ihm gerne erfüllen, doch dieses Jahr schaut es schlecht aus, da Mini-Ro nur an 4 Tagen in den Sommerferien angeboten wird und an 2 Tagen war er bereits da.

Ferien und ADHS

So, nun ist es soweit. Die Kinder durften in den letzten Tagen sehr viel unternehmen. Wir waren oft nicht dabei und in den Ferien läuft sowieso einiges lockerer ab. Auch war der Tagesablauf nicht mehr so strukturiert und jeden Tag etwas anderes.

Auch wir Eltern waren ehrlich gesagt auch ein wenig “erziehungsmüde”. Man kann nicht immer streng und konsequent sein. Das Buch im Liegestuhl nicht sofort auf die Seite legen und direkt aufspringen wenn dann etwas ist.

Die Rechnung dafür bekamen wir gestern. Beide Kinder haben ab gestern Nachmittag nur noch Unsinn angestellt. Man sollte meinen, nach einer Radtour wären sie k.O. Weit gefehlt. Sie haben sich nicht hingesetzt und MickyMaus gelesen, wie erhofft.

Mein Mann meinte, wir sollten besser einen Mantel des Schweigens über die Aktivitäten der Beiden legen. Es braucht nicht jeder wissen, was die so alles anstellen.

Die Konsequenz daraus war, daß ich ab 19.00 Uhr noch das Badezimmer putzen durfte, eine Ladung Wäsche waschen durfte und in der Wohnung wie ein Storch über diverse Kindersachen gestolpert bin und alle nach Essen geschrieen haben.

Irgendwann hat es mir dann wirklich gereicht. Von mir aus könnten die Ferien bereits wieder zu Ende sein. Da dem leider nicht so ist, weht ab heute wieder ein anderer Wind. Tut mir leid für die Kinder, aber meine Nerven sollen noch länger als die Sommerferien durchhalten.

Regenjacke für Kinder

Heute möchte ich mal generell über Regenjacken nachdenken bzw. die mit bisher aufgefallenen Vor- und Nachteile einzelner Jacken vorstellen.

Soviel vorweg, wir haben zur Zeit einen akuten Regenjackennotstand im Haus, da vor allem der Kleine bei Ausflügen meist mit weniger nach Hause kommt, als wir ihm mitgegeben haben. Dies wäre ja okay, wenn es sich hierbei um Essen oder Trinken handeln würde, doch das ist oft noch vollständig vorhanden, dafür fehlt dann zum Beispiel die Regenjacke.

Dies ist auch der Grund, warum ich nicht allzuviel Geld für eine Regenjacke ausgeben möchte. Dieses Jahr brauchen wir bereits die 3. Jacke für ihn.

Leider ist nun auch meine persönliche Lieblingsjacke von JoopKids verloren gegangen. Ja, wir hatten das Glück diese Jacke vor einigen Jahren auf dem Flohmarkt für sage und schreibe 1€ zu bekommen.

Diese Jacke war toll, sie war leicht gefüttert, ohne zu warm zu sein, sie war absolut Regendicht und hatte eine ausreichend große Kaputze. Zudem ist sie erstaunlicherweise mitgewachsen. Es war die Größe 116, die der Kleine mit 104 bis jetzt zu 128 tragen konnte. Gut, nächstes Jahr wäre sie dann wirklich zu klein gewesen, aber dieser Sommer ist nun mal so verregnet.

Schade, da kann man nicht machen. Es war noch eine Jacke vom Großen da, ein Aldimodell, welches auch schon 2 Jahre gehalten hat. Die Jacke war so nicht schlecht, allerdings war sie nicht ganz wasserdicht. Sie hat einen leichten Schauer gut durchgehalten, aber im Gegensatz zur Joop-Jacke bei stärkerem Regen aufgegeben. Auch ist da die Kaputze ein wenig klein ausgefallen. Wir sind Brillenträger, da ist es schön, wenn die Kaputze ein wenig größer ist. Die Jacke ist nun auch weg.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Ersatz.

Erst mal eines vorweg, bei uns sind die meisten Jacken speziell Größes 134 ausverkauft.

Der Rest hat die Einheitsfarben braun, beige, und dunkelblau. Warum dürfen kleine Jungs keine anderen Farben tragen?

Da der Kleine nicht so ganz verkehrssicher ist, möchte ich daß Reflektoren an der Jacke vorhanden sind. Leider fallen so schon fast 60 % der noch vorhanden Modelle wieder weg.

Der Rest ist mir schlichtweg zu teuer. Ich will es mir nicht leisten, eine Jacke wieder zu verlieren, wenn diese vorher 50€ aufwärts gekostet hat.

Der Große hatte dieses Jahr Glück, er hat eine tolle Regenjacke vom Sportverein bekommen. Rot mit Reflektoren und gut verarbeitet. Diese ist auch gut regendicht und gesponsert.

Nun ja, es gibt noch Alternativen zum Neukauf:

  • SecondHand: Ziehmlich ausverkauft, die Regenjacken sind dieses Jahr der Renner - bei dem Sommer verständlich
  • Regenschirm: Erstaunlicherweise ist der Kleine dann mit dem Regenschirmtragen so beschäftigt, daß er immer langsamer wird. Demnächst überholt ihn dann eine Schnecke. Außerdem wird sofort mit dem Regenschirm Schmarrn gemacht, wenn ich nicht da bin, wie im Winter mit dem offenen Schirm Schnee geschaufelt oder jetzt im Sommer damit Blätter von den Bäumen geschlagen, Schnecken erschlagen etc. (vielleicht damit sie ihn dann nicht überholen ) Auf jeden Fall ist jeder Regenschirm nach spätestens 3 maligen Gebrauch so gut wie kaputt und hält danach auch nicht mehr allzulange durch.

Ja nun stehe ich da und hoffe auf den nächsten Flohmarkt und tröste mich damit, daß kleine Jungs zum Glück abwaschbar sind und nicht aus Zucker bestehen.

Klettern im Ferienprogramm

Klettern macht beiden Kindern Spaß, doch ist es leider in unserer Stadt so, daß das Klettern erst ab 10 Jahren angeboten wird.

Dieses Jahr war es endlich so weit, der Große hat diese magische Zahl erreicht und durfte nun endlich klettern gehen. Da der Kletterturm wegen Renovierung noch immer nicht freigegeben war, ging es in die Kletterhalle. Wobei Halle dafür der falsche Ausdruck ist, denn die Halle ist auch nur maximal 2,50 Meter hoch.

Doch der Kletterkurs hatte es in sich, so wurde an der Wand entlang geklettert, also seitwärts. Dabei wurde der Überhang immer stärker. Bei einem Wettbewerb gewann derjenige, der die weiteste Strecke zurücklegen konnte. Bei anderen Spielen wurde noch blind geklettert oder nur nach Anweisung geklettert.

Am Schluß wurden noch Schokoküsse gesucht.

Auch hier wieder eine gelungene Veranstaltung, bei der darauf geachtet wurde, nicht zu viele Kinder aufzunehmen, damit jeder oft genug dran kommt. Der Große wird nächstes Schuljahr den Kletterkurs an der Schule mitmachen.

Ikea

Jeder mag zu Ikea stehen, wie er will, ich finde es sind funktionale, meist stabile Sachen, die im Preis-Leistungsverhältnis passen.

So war für uns klar, daß wir fürs Kinderzimmer beim Ikea schauen. Es wurde zudem eher Kleinkram wie Computerhocker, Rollos und Lampe benötigt. Doch wie es so ist, landen noch ein paar weitere Sachen im Einkaufskorb. Auch solche, die zusammengebaut werden müssen.

Als wir dann Zuhause waren, hat sich unser Kleiner gleich den Tritthocker zum Zusammenbauen geschnappt. Er wollte dies ganz alleine machen.
Erstaunlich für einen Mann, hat er die Bedienungsanleitung ausgepackt und nach Anleitung gearbeitet.

Was soll ich sagen, es war kinderleicht. Er hat es mit seinen 8 Jahren ganz alleine zusammengebaut. Natürlich lief auch bei ihm nicht alles glatt, er hatte auch einen Fehler drin, den er aber schnell gefunden und korrigiert hat.

Fazit:

  • 8-jährige könne Ikea-Möbel zusammenbauen, wenn sie sich an die Anleitung halten. Vielleicht weckt man so den Ehrgeiz mancher Erwachsener, die keine Lust auf Bedienunsanleitung haben und vor den Möbeln verzweifeln.
  • Kinder mit ADHS brauchen eine klare und deutliche Anleitung und Schritt für Schritt-Vorgaben, dann können sie auch sehr strukturiert arbeiten. Vielleicht so als Hinweis für Lehrer und Eltern