Breakdance im Ferienprogramm
Eines gleich vorne weg, meinem Kleinen hat es zwar gefallen, aber er hat nicht so richtig mitgemacht. Das lag vielleicht daran, daß er mit 8 Jahren doch eigentlich dafür zu jung ist. Der Große wollte von Haus aus nicht. Ich fand es aber cool.
Der Kurs ging über 3 Tagen zu je einer Stunde. Es wurde einige Tanzschritte (nennt man das beim Breakdance auch so?) eingeübt sowie einige Figuren. Wahnsinn, wie schnell Kinder so komplizierte Körperfiguren draufhaben. Die konnten nicht nur in kürzester Zeit einen Handstand sondern auch noch andere „Kunststücke“. In dem Kurs waren auch einige Mädchen dabei. (Dies hat unseren Großen am meisten fasziniert, da Breakdance doch was für Jungs ist. – Dachte er bei Fußball auch)
Der Kurs an sich war gelungen und hat den meisten Kindern auch Spaß gemacht. Warum er nicht für meine Kinder geeignet war?
Der Kleine war einfach überfordert. Er hat diese gute (?) Angewohnheit, wenn es ihm zuviel wird, sich einfach auszuklinken. Dies ist einerseits toll, gerade aber bei so Kursen oft nicht förderlich. Gerade durch sein ADHS ist es ihm sehr schnell zuviel.
Der Große hat seiner Meinung nach mit Fußball genug zu tun und ihm liegt die Musikrichtung zum Breakdance nicht.
Also werden wir uns weiter auf eine Suche nach einem geeigneten Sport für den Kleinen machen. Dieser muß folgende Vorraussetzungen erfüllen:
- Gruppengröße max 5-10 Kinder
- Trainer muß auf jedes Kind einzeln eingehen können
- Nichts mit Ball
- was für Jungs
- „Pausen“-Möglichkeiten
Jeder Vorschlag ist willkommen. Ach ja, Reiten geht er schon und Privatstunden sind nicht drin