Webmasterfriday Zufrieden mit WordPress?
Lang, lang ist es her, dass ich mich beim Webmasterfriday beteiligt habe. Aber das Thema, mit dem ich mit in letzter Woche intensiv beschäftigt habe, passt einfach zu gut.
Dieser Blog läuft auf WordPress, wie einige anderer unserer eigenen Projekte auch. Ein System, wenn man hier mal drin ist wirklich gut zu handeln ist und jede menge Erweiterungen bietet. Dabei kostenlos und es wird immer weiter entwickelt.
Auch nachdem ich mich fast 2 Jahre kaum mit der Materie beschäftigt habe, war es ein Leichtes hier wieder komplett einzusteigen. Letzte Woche habe ich es auf das Extremste praktiziert.
Übernahme fremder Projekte
Wie einige von Euch wissen, habe ich im Oktober die Arbeitsstelle gewechselt. Auch weg von den Versicherungen, wieder hin zur Webseitenerstellung, Pflege und Projektleitung. Bei meiner neuen Arbeitsstelle lagen auch 3 etwas stiefmütterlich behandelte Projekte herum. Da ich in letzter Woche etwas Zeit hatte, habe ich mich derer angenommen.
Eines der Projekte ist z.B. Kreta.org. Eine Informationsseite über Kreta, die vor einiger Zeit gekauft wurde, aber danach nicht weiter gepflegt und auch nicht vernünftig übertragen wurde. Da saß ich nun und habe von WordPress 3.X auf das aktuelle 4.3 upgedatet. Natürlich mit entsprechender Sicherung! – Wisst ihr was das schönste war – es hat problemlos geklappt. Nur ein Plugin, mit dem ich schon immer auf Kriegsfuß stand hat auch hier Probleme gemacht. Ein weiterer Vorteil von WordPress – es gab problemlos eine Alternative.
Nur das Wetter macht mir noch sorgen – das Wetter von Frankfurt könnte ich problemlos anzeigen lassen, nur Heraklion zeigt es mir nicht an. Und hier gibt es einen weiteren Vorteil. Viele Entwickler sind sehr bemüht und wenn man hier höflich um Hilfe fragt, bekommt man diese zumeist auch. Und wenn der Entwickler nicht antwortet gibt es zumeinst eine große WordPressgemeinde, die meist unkompliziert hilft.
Was auch noch weiter schön zu sehen war, obwohl es ein eigen geschriebenes Theme ist und ich das Projekt gar nicht kannte, kam ich sehr schnell mit der Technik zurecht und konnte problemlos in die Bearbeitung einsteigen. Es war viel Arbeit doch nun passt fast alles. Jetzt kann ich nächste Woche vielleicht schon die ersten neuen Beiträge veröffentlichen, sofern der letzte Punkt noch klappt – das Newsletter-Plugin. Es ist allerdings schon älter – aber und hier kommt ein weiterer Vorteil von WordPress. Auch aktuelle Versionen funktionieren nicht selten mit älteren Plugins.
Was wir nun weiter mit dem Projekt machen, weiß ich noch nicht genau, aber es ist zumindest aktuell und alles wichtige umgeschrieben. Jetzt stehen hier noch zwei weitere Projekte an, wobei eines komplett down ist – aber zum Glück konnte ich eine alte Sicherung finden.
WordPress habe ich also nicht nur als Blogsystem im Einsatz, sondern auch für Informationsseiten und auch das Hauptprojekt meines Arbeitgebers ist WordPressbasiert und hat mit diesem Blog hier rein gar nichts mehr gemein. Wenn alles so funktioniert, wie unsere Programmierer sich das vorstellen, dann ist WordPress absolut mächtig. Leider hat die geplante Veröffentlichung unseres neuen Releases nicht so geklappt, wie gewünscht. Noch bin ich zuversichtlich, dass es 2015 noch klappt und dann bin ich neugierig ob ihr dahinter WordPress vermutet hättet.
Aber zurück zur Frage ob ich mit WordPress zufrieden bin?
Nun – kein System ist absolut perfekt, aber ich muss sagen WordPress bietet viele Möglichkeiten und durch die große Verbreitung ist es ideal, wenn man Projekte umsetzt. Eine große Entwicklergemeinde und wenig Einarbeitung sind ideal.
Allerdings ist WordPress aufgrund seiner Verbreitung auch immer anfällig für Viren und Hackerangriffe. Leider kenne ich noch wirklich gutes Sicherungsplugin. Ich habe verschiedene im Einsatz, aber richtig Überzeugt bin ich von keinem. Keine Ahnung ob sie einfach nur gut arbeiten, oder wir noch nicht angegriffen wurden. Da kann ich gleich fragen – was nutzt Ihr hier so?
Limitlogin und WP-Ban sind ja fast schon Standard.
3 Kommentare
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Der Michi
Das kenne ich bei Updates sind es meist die Plugins die Probleme machen.
Was die Sicherheit angeht. Ich habe es mal bei einer Joomla Seite durch Fehlkonfiguration geschafft, dass der Admin Login nur bei bestimmten Browser Einstellungen erreichbar war. So kam man gar nicht erst auf die Login Seite um diese zu Hacken 🙂