Umzugswahn

Nachdem wir uns nun wegen nachsitzen.org und auch wegen neuen Projekten einen neuen Hoster suchen mussten, muss nun auch Trampelpfade daran glauben.
Nicht, dass wir mit diesem Hoster nicht zufrieden wären. Nein im Gegenteil, von der Performance, Handling und auch Stabilität können wir uns nicht beschweren. Doch Trampelpfade entpuppt sich als Speicherfresser. So richtig. Keine Ahnung woher es kommt, doch haben wir beschlossen statt hier den Webspace zu erhöhen, lieber zu dem anderen Hoster mit dem größeren Speicherangebot umzuziehen, vor allem, weil dort eh noch genug Speicher frei ist.

Damit das Ganze auch so richtig Spaß macht, werde ich Trampelpfade auch neu aufsetzen. Immerhin ist das Projekt 2 Jahre alt und ich habe noch mit WordPress 2.x angefangen. Auch habe ich am Anfang viel getestet und probiert und ich glaube in den Tiefen der Datenbank und Co. hat sich jede Menge Müll angesammelt.

Also nicht verzweifeln, wenn Euch erst mal Hallo Welt begrüßt, und einiges noch nicht wie gewohnt aussieht. Heute werde ich den neuen Hoster einrichten und dann muss ich warten, bis die Domain dort angekommen ist, wo sie hinsoll. Dann kommt es noch auf den eigenen Telefonanbieter an, ab wann man Zugriff auf die neue Webseite bekommt und verständlicherweise kann ich erst dann aktiv werden (und in der Nacht werde ich schlafen). Tja und Morgen geht es dann ans Eingemachte und ich hoffe am Nachmittag dürfte dann alles wieder beim Alten sein. Spätestens aber am Freitag.

Und dann habe ich jede Menge Platz Euch weiter zu nerven

Edit 31.8.2011

Bis voraussichtlich 1.9.2011 Kommentarfunktion deaktiviert…….

 

Ferienprogramm - Pilgern auf dem Jakobsweg

Tja was soll ich sagen, ich finde einfach nur ein geiles Angebot. Sorry für die Wortwahl -aber es ist so. Seit sich Richard von außergewöhnliche Reisen in das Ferienprogramm einbringt, gehen die Kinder nicht nur öfter in die Berge (oft mit Übernnachtung oder als Nachtwanderung), nein, diesmal düfen sie sogar Pilgern.

Von Innsbruck zum Ötztal - 3 Tage zu Fuß auf dem Jakobsweg.

Unser Großer war natürlich gleich Feuer und Flamme und deshalb haben wir ihn auch angemeldet. Am Tag zuvor wurde der Rucksack gepackt, genau überlegt und gewogen. Lieber diese Hose oder jene andere. Welche ist leichter. Brauche ich wirklich Flipflops oder gehe ich barfuß, müssen 3 Socken sein? Nachdem dann endlich der Rucksack fertig war erstmals ein Blick auf die Landkarte. Ist es dort bergig oder geht der Weg eher eben am Inn entlang. Nun ja, wir werden sehen.

Am Abreisetag großes Treffen am Bahnhof. Wie viele gehen wohl mit? Es waren doch etwa 5 Kinder, alle so um die 12 Jahre alt, die sich auf den Weg gemacht haben und alle stolz ihren Pilgerausweis empfangen haben. Nun sind sie echte Pilger.

Leider ist mein Sohn entsprechend Wortkarg, wenn es um die wirklich interessanten Dinge im Leben geht. So erfahre ich nicht nur selten etwas aus der Schule, sondern auch die Informationen vom Pilgern sind sehr sehr dürftig. Hier nun seine Aufzeichnungen (die ich jetzt einfach mal ungefiltert so weiter gebe, denn dazudichten kann ich und will ich nicht):

1. Tag

  • Zug gefahren (Wasserburg - Innsbruck)
  • Innsbruck rumgegangen
  • Innsbrucker Dom angeschaut
  • Losgegangen, Pause, losgegangen
  • Restaurant, weiter
  • Inzing, Matratzenlager - Kuchen und Muffins bekommen

2. Tag

  • Morgengymnastik (?!)
  • mit Pilgerin, die sie dort getroffen haben weiter
  • gesungen, immer wieder Pausen
  • 2 Cafes
  • Kloster Stams angekommen, Cafe Besucht, Abendessen. Kosten für die Pilger 15 €, Normal 25€

3. Tag

  • Losgegangen nach Ötztal
  • Restaurant im Fass
  • Heimgefahren.

Ähm tja. Daran dass er die Preise vom Kloster sich gemerkt hat, sieht man, dass es ihm dort wirklich sehr gut gefallen hat. Dies hat er noch öfter erzählt und immer wenn er ein Kloster sieht, vergleicht er es mit Stams. Nun ja, vielleicht ist ja sein Film ein wenig aussagekräftiger - obwohl er ist für 3 Tage Wanderung tatsächlich ein wenig kurz geraten.

 

Aber was will man mehr. Es hat ihm gefallen und für nächstes Jahr wurde Richard bestürmt, doch wieder ein Stück vom Jakobsweg anzubieten, damit weiter gepilgert werden kann. Der Pilgerausweis hat gleich einen ganz wichtigen Ehrenplatz bei den restlichen Ausweisen bekommen, denn er ist ja nun ein wichtiges Dokument.

Experiment 52 - Woche 2

Neuerung der Woche:

Ziel dieser Woche war, mindestens 1,5 Liter zu trinken. Dabei zählt nur Wasser. Das heißt Flüssiges ohne Geschmack. Ob irgendwann Tee ohne Zucker dazukommt - weiß ich noch nicht. Kaffee, Alkohol, Saft, Schorlen, Limo etc. ob mit oder ohne Zucker zählt alles nicht. Wasser ist das Maß der Dinge. Wenn ich nun etwa Cola Zero möchte, dann zählt das nicht zur Trinkmenge, sondern irgendwie als Extra. Dann trinke ich also nicht 1,5 Liter am Tag sondern 1,5 Liter + 1 Glas Cola. Schadet ja auch nicht.

Sport

Und schon gleich ein negatives Geständnis - mit Sport war diese Woche nicht viel los. Es war zum Joggen einfach viel zu heiß und ins Fitnessstudio wollte ich auch nicht wirklich gehen. Unter anderem, wegen Ferienzeit und Kinder zuhause. Irgendwie ist da immer in komisches Gefühl dabei und man kann nicht wirklich entspannen. So sind wir halt nur einmal gejoggt.

Auch okay. Dafür haben mein Mann und ich beschlossen eventuell demnächst auf 3 mal die Woche Joggen zu kommen. Denn wenn es dann einmal ausfällt ist es nicht so extrem, als wenn man nur einmal die Woche zum Joggen kommt.

Dafür war ich aber ganz brav bei meinen Bauchübungen. Komischerweise wird es nicht leichter (ist noch genauso anstrengend wie vorher), doch ich komme nun etwas höher. Durch die anschließende Massage habe ich den Eindruck, dass mein Bauch fester und straffer geworden ist, auch wenn zum wirklich festen Bauch noch ein langer Weg hin ist. Aber der Trend stimmt schon mal . Deshalb geht es hier weiter.

Trinken

Getrunken habe ich diese Woche jeden Tag mindestens 1,5 Liter Wasser. Alles andere zählt ja nicht, doch bei Tee werde ich eventuell mal eine Ausnahme machen, doch das wird sich erst im Winter zeigen. Am letzten Tag (Samstag) hat es mich schon wieder genervt, doch noch habe ich durchgehalten. Die erhöhte Toilettenfrequenz tut ihr übriges zum Nervfaktor. Aber ich weiß, dass Trinken wichtig ist, also werde ich mich hier auch einfach mal weiter durchbeissen. Am Copmputer werde ich durch meinen Kalender nun alle 5 Minuten erinnert, dass ich doch trinken sollte. Ich muss mal schauen, ob ich die Erinnerungsfrequenz ein wenig erhöhen kann, denn alle 10 bis 15 Minuten müssten auch reichen.

Essen

Beim Essen gab es noch keine Neuerungen oder Beschränkungen (die es ja eh nicht geben sollte)

Fazit

Ja, die Bauchübungen haben schon was an sich und werden fortgeführt. Auch die Massage. Das Trinken schon alleine der Gesundheit wegen, auch wenn es mich nervt.

Dafür gab es auch eine positive Überraschung auf der Waage und am Maßband um den Bauch (ja ich schaue da auch nach). Das motiviert für nächste Woche. In dieser Woche werde ich da übrigens am Essen schrauben - so von wegen gesunde Ernährung und so weiter…..

Positiv gedacht #15

Bei den Meisten von Euch ist anscheinend schon wieder der (Schul-)Alltag eingekehrt. Doch bei uns noch nicht. Zwar muss mein Mann wieder arbeiten, doch die Kids haben noch frei und somit bin ich auch noch nicht wieder im Tritt.

Leider hat bei mir im Moment auch ein Ärtzemarathon eingesetzt, so dass ich positive Gedanken wirklich gut gebrauchen kann.

gefreut : über einen Spontanbesuch, über sehr gute Blutwerte und nette Kommentare….

gelacht: über meine Kinder, die unserem Hund fast täglich neue Namen verpassen, aus Lucky wurde zuletzt Locky, da er Löckchen hat, oder wenn er zu viele Häufchen setzt, wurde auch schon mal Kacky draus oder mit Dreckpfoten - Facky (bayerisch für Ferkel) etc.

geschafft: Experiment 52 anzufangen und die ersten zwei Wochen gut durchgehalten.

gefunden : Eine Blüte am Kaktus :-) Bild brauche ich aber woanders (wird noch nicht verraten)

geholfen : meinem Kleinen mit seinen Fotos. Ja hat auch etwas mit dem Kaktusbild zu tun.

gegönnt: ein paar Auszeiten für mich und den Luxus nicht zu kochen, zumindest einmal

geplant : heute kommt eine Freundin, dann Essen gehen und demnächst Besuch der Wies`n bzw das Herbstfest.

gelobt: ist hier neu auf Anregung derjenigen, die hier am fleißigsten mitmacht. Ein dickes Lob dafür :-)

Ich freue mich wenn Ihr zahlreich mitmacht. Einfach die Kopiervorlage kopieren, im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen. Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir Euch auch besuchen können.

Ferienprogramm - Gummibärchen selbst gemacht

Die örtliche Apotheke hat mit den Kindern zusammen Gummibärchen fabriziert. Meine Beiden waren auch dabei. Der Kleine eine Woche früher mit Orangen-Bärchen und eine Woche später nun auch der Große mit Limetten-Geschmack.

Beiden Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht und der Große hat sogar das Rezept ergattert:

Herstellen von Gummibärchen gemäß der Jakobs-Apotheke Wasserburg:

1. Herstellen von Invertzuckerlösung

- 130 g Zucker in Wasserbad - Topf

- 33 g Wasser (35 ml )

- 33 g Fruchtsaft (20 ml )

beides in Zucker geben

umrühren

1 Messerspitze Weinsäure dazu

auf Platte 30 Minuten bei 100 °C köcheln lassen

2. Herstellen von Gelatine

60 g Gelatine

+ 100 g Wasser in Cromargan-Topf quellen lassen : 15 Minuten

3. Herstellen von Zuckerlösung

160 g Zucker

25 g Fruchtsaft

25 g Wasser

Alles zusammen im 2. Cromargan-Topf verrühren

Platte zunächst auf 100 °C einstellen, unter permanenten Rühren Zucker lösen.

Zum Schluss Lösung bei 140°C die Lösung auf 115 °C erwärmen

Lösung erst herstellen, wenn Gelatine fertig gequollen ist.

4. Gelatine bei 60 °C unter ständigen Rühren erwärmen, nicht kochen! Maximal 75 °C

5. Lösung 3 in Lösung 1 geben, dnn Gelatine untermengen

6. Abfüllen

Leider kann ich Euch kein Gummibärchen mehr zeigen, denn die waren schneller vernascht als ich sie fotografieren konnte. Ich kann nur sagen, sie schmecken erheblich fruchtiger als normale Gummibärchen.

Und wer jetzt auch überlegt, was ein Cromargan-Topf ist - es ist eine eingetragene Marke von WMF siehe rechts [aartikel]B0009WXGIW:right[/aartikel]

Anleitung Nistkästen

Da die Kids ja so viel Lob für Ihre Nistkästen bekommen haben und auch die Anfrage für eine Anleitung dazu kam, habe ich meinen Großen gebeten diese mal für Euch zu schreiben. Also hier sozusagen nun ein Gastbeitrag vom Großen:

Anleitung Nistkästen

Schneide von einem ca. 2,5cm x 14 cm x 50 cm (t x h x b) Brett zwei 2,5 cm x 14cm x 25 cm -Bretter ab. (Anmerkung, das Brett ist 2,5 cm dick )

Lege den Zirkel (Radius 7,5 cm) bei einem Brett so an, dass er oben an den beiden anderen Seiten schneidet. Schneide den Halbkreis aus und lege es als Schablone an das andere Brett und schneide das Zweite genauso aus. Lege sie aneinander und prüfe, ob sie gleich groß sind. Wenn nicht, feile sie gleich.

Bohre ein 2,5 cm großes Loch in ein oder zwei von den Brettern, damit die Vögel rein oder rausfliegen können. Lieber etwas weiter oben.

Nehme nun zwei 1,5 x2,5×20,7 cm Bretter (Seiten) zur Hand und ein 9 x 2,5cm x 10 cm Brett (Boden). Lege sie so zusammen, wie der Nistkasten später aussehen soll. Befestige erstmal mit einer Schraubzwinge, bohre Löcher vor, aber bei einem Seitenteil nur zwei oben und im gleichen Abstand zum Brett gegenüber sind, damit man das Seitenteil später aufklappbar wird, um den Kasten zu säubern, und schraube Schrauben in das Holz.

Klappe das Seitenstück auf und miss an der unteren Seite die Mitte aus. Nimm pro Seite 25 mm weg und gehe 1,5 cm hoch und schneide das Stück aus. (hier schaut dann der Ringhaken raus, mit dem die Seitenklappe verschlossen werden kann.

Klappe die Seite wieder ein und markiere am Boden ein Kreuz. Nimm einen Haken und schraube ihn an der markierten Stelle an.

Nimm ein 23 cm langes Stück Blech oder Kupfer und markiere die Mitte. Mache das gleiche beim Holz. Mieges und nagle es fest. Lass Dir dabei von einem Erwachsenen helfen.

Viel Spaß

Fertiges Häuschen:

Wenn noch Fragen und Unklarheiten da sind, kurz in den Komentaren melden, ich gebe gerne die Fragen weiter.

 

 

Experiment 52 - Woche 1

Neuerung der Woche

Wie schon erwähnt habe ich mit Bauchübungen angefangen. Denn mein Bauch ist ehrlich gesagt eher meine Schwachstelle. Durch die Schwangerschaften gut ausgeleiert, hat er nie wieder ansatzweise Festigkeit erreicht (außer ich war zu dick). Daher haben wir schon länger dieses Gerät rechts zu Hause. [aartikel]B002U0KB84:right[/aartikel]Was soll ich sagen, Bauchmuskelkater habe ich auf jeden Fall bekommen.

Dabei habe ich folgende Übungen durchgeführt:

50x mit den Beinen angewinkelt, die Füße auf die Fussspitzen dicht am Po abgestellt.

je 50 x mit an der Seite angewinkelten Beinen

50 x mit hochgehobenen, abgewinkelten Beinen

und 20 x die Beine in den Himmel strecken und nur den Po heben.

Aua.

Dabei komme ich doch gar nicht so hoch.

Da ich diese Übungen als sehr angstrengend empfand und auch schön Muskelkater bekommen habe, wird hier weiter gemacht.

[aartikel]B001MPWDFC:left[/aartikel]Als zweites Gerät steht bei uns noch so eine Bandmassage herum. Diese Massage soll unter anderem bewirken, dass Schlacken besser vom Körper abtransportiert werden sollen und somit das Hautbild straffer wird.

Ein Versuch ist es wert. Ich lasse mich also nach allen Regeln der Bandmassage durchrütteln und lese nebenher ein paar Kapitel meines aktuellen Buches weiter. Eine sehr entspannende und angenehme Angelegenheit, bei der danach die Haut angenehm kribbelt.

Wird auch fortgeführt.

Essen

da ich hier noch keine Beschränkungen habe, ganz normal gegessen.

Trinken

festgestellt, dass ich wieder viel zu wenig trinke

Sport

Joggen war ich, das ist zumindest die gute Nachricht. An einem Tag etwa 4 km und am anderen Tag knappe 5 km. Obwohl mein Mann und ich beide der Meinung waren, recht schnell unterwegs gewesen zu sein, sagt die Uhr leider etwas anderes. Vielleicht liegt es daran, dass es nun ausnahmsweise Sommer ist und wir bei den 4 km um 10 Uhr durch den Wald gelaufen sind - also zwar schattig, aber trotzdem warm und beim zweiten Mal vor dem Frühstück gleich um 7 losgestartet sind.

Bodypump war ich diese Woche nicht, da am Montag hier Feiertag war und es ausgefallen ist (tolle Ausrede - oder?)

Fazit

Die Neuerung der Woche werde ich weiter durchführen und fernere Ziele sind dabei:

1. Die Übung effektiver ausführen - sprich langsamer und den Kopf höher heben

2. Anzahl irgendwann steigern, dann wenn die Effektivität besser geworden ist.

Sprich nächste Woche Anzahl beibehalten und nur ordentlicher Trainieren.

Vorhaben für nächste Woche

Oh ja, meine Trinkmenge. Die sollte ich steigern. Dringend.

 

Weil es mir gerade einfällt, Ihr könnt ruhig auch mit machen. Entweder für sich, im eigenen Blog oder bei mir in den Kommentaren. Schreibt, ob ihr auch eine Neuerunng jede Woche einführt, speziell für Euch und Eure Bedürfnisse. Oder macht bei mir mit!

 

Experiment 52 - der Beginn

Eigentlich wollte ich es ja für mich behalten. Diese immerwährende Unzufriedenheit mit der Figur und meinen kläglichen Versuchen daran etwas zu ändern. Denn eines ist auch klar, eine Diät mache ich nicht.

Einerseits, weil ich keine Lust habe meiner Familie beim Schlemmen zuzuschauen, andererseits, weil eine Diät selten so auf mich und meine Familie zugeschnitten ist, dass sie problemlos für längere Zeit durchzuhalten ist und vor allem, weil eine Diät selbst keinen dauerhaften Erfolg bringen kann, weil im Endeffekt eigentlich nur eine dauerhafte Umstellung Sinn macht.

Doch wie eine dauerhafte Umstellung einleiten?

Von Knall auf Fall sein Leben ändern wird nie klappen. Wenn dann muss der Prozess schleichend eingeleitet werden. Ganz langsam, Schritt für Schritt.

Das ist noch der leichteste Teil. Dann das ganze nicht nur für 3-4 Monate durchhalten (darin bin ich Meister ) sondern länger. Denn wenn man was mal für ein halbes Jahr oder länger gemacht hat, dann bleibt es auch, wenn es einem wirklich taugt. Fragt mal alle Jogger. Das erste Jahr ist wohl das schlimmste.

Was alles ändern?

Tja, das ist wohl die Frage aller Fragen. Was muss ich alles ändern, damit sich auch meine Figur ändert? Sport alleine reicht bei mir ja anscheinend nicht, denn da mache ich ja eigentlich genug. Aber auch das Richtige? Und wie ist es mit der Ernährung? Was sollte sich hier ändern und vor allem was kann ich dauerhaft durchalten. Ein Klassiker bei mir ist: ich trinke zu wenig. Es gibt Tage, da schaffe ich keine ganze Flasche Wasser. Hier besteht wohl wirklich Handlungsbedarf. Doch wie schaffe ich es meine Vorsätze mal länger als 3 Monate durchzuhalten und nicht in den alten Trott zu verfallen.

Der Plan:

Das waren zuletzt meine Überlegungen. Eher mal so nebenbei, denn durch unsere Renovierung kam ich nicht so zum Sport wie gewünscht und komischerweise haben die Kinder immer genau dann Termine (Fahrtermine), wenn ich eigentlich in BodyPump möchte. So habe ich mal neue Wege beschritten und mich anderweitig sportlich betätigt. Dies hat mir gut getan und ich möchte es länger durchführen. Aber was ist, wenn ich nicht nur das länger durchführe, sondern vielleicht auch mehr trinke und vielleicht noch ……

Aber bringt es was?

Experiment 52

Ein Jahr. Ein ganzes Jahr jede Woche eine Neuerung einführen. Diese beurteilen und ggfs. weiterführen. Dabei auch gleichzeitig kontrollieren, ob alte Neuerungen, die für gut befunden wurden weiter gezogen werden und noch zusätzlich nachschauen, ob sich meine Figur und meine Gesundheit positv verändert.

Der Beginn

Angefangen habe ich letzte Woche. Wie gesagt mit so einem Bauchtrainer und einem Massagegerät. Für mich erst mal in einem Heftchen aufgeschrieben. Der Plan ist nach und nach entstanden und damit ich nicht ganz schwach werde, meinen Mann und meine Freundin eingeweiht.

Beide meinten, sie würden gerne auch hier im Blog darüber lesen und ich soll Euch auch einweihen. So täte ich nochmals Motivation von Außen bekommen. - Tja, da seid ihr gefragt.

Deshalb wird es nun Montags immer einen Beitrag über die jeweilige Woche vom Experiment 52 geben. Welche Neuerung ich eingeführt habe, wie sie mir gefallen hat und ob ich sie weiter durchziehe. Desweiteren gibt es einen Kurzbericht über die Erfolge und Misserfolge . Da werde ich durchmüssen und leider zugeben, wenn ich versage, auf dass ich einen Tritt in den Hintern bekomme.

In dieser Woche melde ich mich Morgen nochmal, wie es mir in der ersten Woche ergangen ist, und dann wie gesagt immer Montags. Und ehrlich, ich habe keine Ahnung wie sich das Ganze entwickelt. Ob ich auch 52 Ideen finde, mein Leben und meine Figur positiv zu beeinflussen. Aber das ist wohl auch die Natur eines Experimentes

Positiv gedacht am Freitag #14

Diese Woche war eindeutig eine Ferien- und Urlaubswoche. Endlich mal ein wenig ausspannen, zumindest etwas mehr oder weniger.

gefreut : über ein paar schöne Sonnentage

gelacht: Beim Ausflug ins Hexenwasser

geschafft: Wohnung nun picobello, bis auf das, was die Malerin noch machen muss.

gefunden : einen neuen Hoster für ein paar Projekte

geholfen : den Kindern beim Ein- und Auspacken

gegönnt: Ein paar freie Tage ohne Blog

geplant : ein ruhiges Wochenende, vielleicht mit Grillen und viel Erholung!

Ich freue mich wenn Ihr zahlreich mitmacht. Einfach die Kopiervorlage kopieren, im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen. Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir Euch auch besuchen können.

Hexenwasser

Gestern war es hier recht ruhig, was auch damit zusammenhängt, dass wir uns das Hexenwasser angeschaut haben. Dies ist eine geniale Einrichtung mitten in den Kitzbüheler Alpen (von uns etwa eine Stunde Fahrzeit). Erst fährt man mit der Gondel zur Mittelstation und dann gibt es verschiedene Wanderwege, durch den Wald, am Bach entlang etc. Diese sind recht gut zu erlaufen und überall sind kleine Stationen aufgebaut, wie etwa ein betreutes Lagerfeuer, an dem die Kinder Stockbrot backen können oder ein Bienenhaus.

Am besten hat uns allerdings der Barfußweg gefallen. Raus aus den Wanderschuhen und rein in den kleinen Bach. Wenn das Wasser zu kalt wird, weiter entlang auf verschiedenen Untergründen, wie Holz, Steine, Tannenzapfen, Mulch etc. Wo kein Wasser fließt marschiert man barfuß auf dem Waldboden entlang und kann in verschiedenen Plätzen seine Füße durch Moor oder etwa Steinöl führen. Erstaunlicherweise finde ich barfuß gehen erheblich entspannter, als mit Schuhen. Dies gilt vor allem Bergab.

Unser Kleiner konnte gar nicht genug vom barfußlaufen bekommen.

Gestern bei dem schönen Wetter war es ein idealer Ausflug, vor allem viele Familien mit kleineren Kindern waren anwesend. Wobei ich auch ehrlich zugeben muss, das die ganze Wasserpritscheleien wirklich auf Kinder zwischen 3 und etwa 10 Jahren zugeschnitten ist.

Wir werden also kein zweites Mal dorthin fahren. Obwohl uns Erwachsene der Barfußpfad auch sehr gut gefallen hat. Vielleicht finden wir ja noch einen anderen, den wir mal testen können.