Sommerferien

So, nun ist es geschafft. Als eines der letzten Bundesländer haben die Bayern ab heute nun auch Ferien. Bei uns genau ab 10.00 Uhr. Die Kinder sind nun glücklich, daß die schönste Zeit des Jahres beginnt.

Wir bleiben diese Ferien absichtlich zu Hause. Einerseits, weil ich ehrlich gesagt keinerlei Lust verspüre das Auto vollzustopfen, stundenlang auf der Autobahn zu fahren und dann eventuell noch die Kinder die ganze Zeit zu beschäftigen. Nein, wir bleiben zu Hause. Es ist eigentlich hier dann die schönste Zeit. Die Freibäder sind nicht zu voll, die Kids können stundenlang auf den Spielplatz und wenn das Wetter wirklich mal schlecht ist, haben wir hier genug Spiele und Möglichkeiten.

Auch haben wir die Zeit endlich mal den oder den anderen Ausflug zu machen. Mal in die Berge zu fahren oder mit dem Rad einfach mal loszufahren. Das ohne Streß und ohne großen Rummel, der noch vor den Ferien bei den beliebtesten Ausflugszielen herrscht. Die Anderen sind ja alle weggefahren.

Wenn das Wetter mitmacht, könnten sie eventuell im Garten das große Zelt aufstellen und mit ihren Freunden darin übernachten. Dies ist aber nur bei schönem Wetter möglich.

Das Geld für den Urlaub investieren wir lieber anders. Die Kinder nehmen am Ferienprogramm teil, da ist für sie jede Woche mindestens 1-2 Aktivitäten geplant. Und das die ganzen 6 Wochen lang. Das kommt immer noch billiger, als wenn wir dies mit den Kids machen würden. Und nächste Woche werden wir das Kinderzimmer aufmotzen. Raus mit dem Kinderzeug. Nun brauchen wir ein Jugendzimmer.

Auf Dauer haben die Kinder dann viel mehr davon, als wenn wir nur 2 Wochen am Strand liegen, wo sie nach spätestens 7 Tagen auch Animation und “Aktion” brauchen.

Ach ja, der Gameboy ist und bleibt in den Ferien weg. Und die Kinder verbringen nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher oder dem Computer, auch wenn das Wetter schlecht ist. Denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung und der Hund muss auch beim Regen aufs Kloo. Gerade dann, kann ein Spaziergang im Wald richtig Spaß machen, wenn die Erde feucht ist und alles anders riecht, oder im matschigen Boden Tierspuren zu entdecken sind.

Ich bin mal gespannt, ob meine Kinder in diesen Ferien wirklich alles machen was sie sich vorgenommen haben und ich kann mir nicht vorstellen, daß ihnen langweilig wird.

Und ich?

Ich freue mich, daß ich nicht Tage vorher Koffer packen muß und Tage später alles waschen muß. Mir bleibt so einiges an Streß und Arbeit erspart. Auch kann ich weiter Sport machen und so essen, wie ich möchte und muß nicht immer teuer und fett außwärts essen oder in einer kleinen Küche irgedwelche Essen zaubern. Mein Mann kann endlich mal in Ruhe am Computer sitzen (das, was die Kinder nicht sollen…). Der Hund freut sich, daß wir nun genug Zeit für ihn haben und wenn wir einen Ausflug machen, wo Hunde nicht erlaubt sind, ist er in seiner gewohnten Umgebung. Der Kater ist froh, daß seine Bediensteten ihn zu seinen gewohnten Zeiten rein und raus lassen, wo er sie doch mühselig dressiert hat. Eigentlich nur Gewinner, inclusive unseren Geldbeutels.

Eltern von Schülern

Gestern, beim Abschiedsfest der 2.Klasse, saßen mein Mann und ich mal wieder mehr oder weniger für uns alleine da. Irgendwie finde ich keinen Zugang zu den anderen Eltern. Okay, es sind nette Personen auch unter den Eltern, diese sind aber meistens belagert, da nicht nur ich diese Personen nett finde, sondern andere Eltern auch so denken. Nun bin ich nicht der Typ, der in eine Gruppe einbricht und sofort dazugehört. Irgendwie habe ich das nie gelernt.

Mit einigen anderen Eltern hingegen, kann ich so rein gar nichts anfangen. Das sind diese Eltern, bei dem die kleine Prinzessin oder der kleine Prinz alles bekommt, alles darf und nur das Beste und Teuerste hat. Auch wenn wir uns das leisten könnten, würde ich nie so handeln, da ich möchte, daß meine Kinder die Sachen auch benutzen und dreckig machen dürfen, ohne daß ich das Geld in den Gulli fließen sehe. Den Rest des Beitrags lesen »

Nichtlustig - Ein Spiel von Michael Rieneck

Mein Großer hat zu seinem letzten Geburtstag ein Spiel mit dem Namen “Nichtlustig” bekommen.

Alleine schon der Name ist schon wieder lustig, genauso wie die Aufmachung vom Spiel.

Die Beschreibung des Herstellers:

Der Tod ist Rosa, seine Vertetung ist ein Pudel. Die Yetis sind einsam. die Lemminge sind selbstmordgefährdet. Die Professoren sind experimentierfreudig. Herr Riebmann ist in der Wand. Die Dinosaurier sind ausgestorben.

Nur wer mit diesem Haufen an nichtlustigen Charakteren zurechtkommt und ausserdem Roboter, Ufos und Killerviren übersteht, kann in diesem Spiel gewinnen. Alle anderen können schlechte Verlierer sein. Wenn sie wollen. Ein nichtlustiges Würfelspiel mit vielen nichtlustigen Cartoons

[aartikel]3440690601:right[/aartikel]Wie bereits erwähnt, handelt es sich um ein Würfelspiel. Man hat verschiedenfarbige Würfel und muss eine bestimmte Kombination würfeln, um eine Karte zu erhalten. Wenn dies nicht gelingt, muß man den Tod ziehen und eine bereits erwürfelte Karte damit bedecken und verliert damit die Punkte.

Je länger das Spiel dauert, desto schwieriger wird es dem Tod zu entkommen.

Dieses Spiel ist für 2-4 Spieler ab 10 Jahren und dauert ca. 30 Minuten.

Unser Kleiner mit seinen 8 Jahren spielt allerdings genauso souverän mit wie ich oder mein Mann.

Fazit:

Dies ist das erste Spiel, welches meine Kinder auch mal zu zweit spielen. Es macht beiden einen irrsinnigen Spaß und bisher sind größere Streitereien ausgeblieben. Auch für Erwachsene ist es lustig und es dauert zum Glück wirklich nicht lange. Die Verpackung ist realtiv klein, so daß dieses Spiel auch mal mit in den Urlaub kommen kann. Das einzige Manko: bei insgesamt 7 Würfel, die gleichzeitig gewürfelt werden sollten, fehlt ein Würfelbecher.

Schulausflüge im Tourismusgebiet

Wir wohnen in einem Tourismusgebiet, genauer zwischen dem Chiemgau und München. Schloß Herrenchiemsee, Bauernhausmuseum, das Deutsche Museum in München, Römisches Museum und Fundstellen, mittelalterliche Städte und eine relativ intakte Natur. Alles in absoluter Reichweite, maximal ein Katzensprung entfernt.

Mein Mann und ich wurden in unserer Grundschulzeit an den Wandertagen etc. auch durch alle o.g. Sehenswürdigkeiten gebracht. Durch die Schule. Jetzt haben wir verschiedene Schulen besucht, aber es war damals absolut normal, daß eine Grundschulklasse Herrenchiemsee besucht hat. Den Rest des Beitrags lesen »

Diese dauernden Kleinigkeiten

Es ist zum Mäusemelken. Jeden Tag könnte ich mich über 1001 Kleinigkeit aufregen. Mal nach dem Duschen das Handtuch nicht wieder aufgehängt oder die Zahnpastatube nicht zugeschraubt und und und.

Gerade wegen der Zahnpasta-Tube wurden ja angeblich schon Ehen geschieden. Nun kann ich mich allerdings von dem “Übeltäter” nicht gut scheiden lassen, denn dies waren meine Herren Söhne.

Eine Methode die wir angefangen haben ist zum Beispiel an den “Knackpunkten” Zettel aufzuhängen mit der freundlichen Erinnerung:

  • Handtuch aufgeräumt
  • Teller in die Spülmaschine gesteckt?
  • Kleidung vom Boden entfernt
  • etc.

Darunter habe ich eine Tabelle eingebaut, bei der ich dann nur noch das Datum eintragen muß, wenn ich mal wieder die Tätigkeiten ausgeführt habe. Nach 10 Eintragungen gibt es einen “Strafdienst”, den sie sonst nicht machen müssten. So wurden mal wieder unsere Türen abgewischt.

Diese Methoden funktionieren sehr gut, bei Dingen, die zwar nerven aber eigentlich für Eltern schnell gemacht sind. Dennoch sollten es die Kinder selbst machen und man kann die Wohnung auch nicht mit Zetteln pflastern.

Gestern habe ich meinen Großen einfach mal losgeschickt: “Sag mir mal, warum ich mich gerade über Dich ärgere”. Er ist dann durch die Wohnung getigert und ist bestimmt 5-6 Mal gekommen weil er den Grund gefunden haben zu glaubte.

Wie etwa:

  • Meine Spielzeugautos liegen im Flur - Nein war es nicht
  • Meine Jacke habe ich nicht aufgeräumt und meine Schuhe rumgeschmißen - Nein war es auch nicht
  • Der Wasserhahn war nicht richtig zu - Gut daß Du das nun bemerkt hast aber das war es auch nicht

Den eigentlichen Grund, daß im Kinderzimmer Licht brannte, obwohl kein Mensch auch nur in der Nähe war, den hat er nicht gefunden. Dafür wurden noch weitere Dinge nun erledigt und er wurde auch mal sensibilisiert, was in den Augen einer Mutter eventuell nerven könnte.

Ich werde dies nun öfter Testen und vielleicht bringt es ja was.

Sportreisen: Die sportliche Reise Alternative

Wir haben das letzte mal diese Seite entdeckt und der Text hat uns wirklich angesprochen, vor allem, wenn man 2 sehr lebendige Kinder hat, die am liebsten den Ganzen Tag toben:

Der Urlaub ist jedes Jahr ein tolles Erlebnis. Wenn man immer den selben Urlaub bucht und genießt so kann dies langweilig sein. Jedoch gibt es diverse Orte zum urlauben und Urlaubsarten. Darum muss ein Urlaub nach geraumer Zeit nicht langweilig werden.

Für Leute die jeden Tag massig Stunden schuften und dies kontinuierlich ist ein Ferienurlaub im Jahr ein muss. Denn im Urlaub kann man sich entspannen und den Stress hinter sich lassen. Wer gern mehr Sport im Urlaub haben möchte, für solche Leute gibt es Sportreisen.

Beim Sportreisen handelt es sich um einen Urlaub bei dem man jeden Tag Sport ausübt. In solchen Hotelanlagen kann man diverse Arten von Sport ausüben. In einem Reisen mit Sport können Arten von Sport wie Velo fahren und klettern ausgeübt werden.

Wer sich in der Urlaubsreise nicht einfach relaxen will für den kommt z.B. eine solche Urlaubsreise mit Sport in Frage. Auf solch einer Reise kann man sich ideal verausgaben und den Urlaub richtig auskosten. Mehr zum Thema im Fitness Magazin.

Ich glaube, das ist mal eine richtig interessante Alternative für unsere Familie.

Raffinesse in der Erziehung

Es ist schön, daß wir so intelligente Kinder haben. Doch bringt diese Intelligenz auch einige Aspekte mit sich, bei denen ich mir manchmal die Haare raufen könnte.

So der Kleine, raffiniert, wie er ist, weiß er genau welche Hausaufgaben er auf hat. Doch wenn diese ihm keinen Spaß machen, sucht er sich einfach andere Hausis aus. Als Mutter kommst Du so schnell nicht drauf, daß er andere Hausaufgaben macht, als der Rest der Klasse.

Da wird man in die Schule zitiert und erfährt:

Ihr Kind macht keine Hausaufgaben.

Doch macht er schon, aber anscheinend nicht die Richtigen. Wie soll man da reagieren, ich bin ja in der Schule nicht dabei, wenn sie Hausaufgaben aufschreiben und habe auch keine Lust jeden Tag bei anderen Kindern anzurufen was diese denn an Hausis aufhaben.

Der Große war zum Beispiel nicht gar so ausgefuchst, allerdings schreibt er “Lernen” grundsätzlich nicht auf. Ich erfahre dann immer hinterher, daß eine Probe geschrieben wurde. Laut dem Großen natürlich unangekündigt, was ja total fies war. (Je nach Note)

Allerdings wurde mir kurz darauf von einer Mutter aus seiner Klasse erzählt, daß ihr Kind die ganze Woche total fleißig auf diese Probe hingelernt hätte. Mein dummes Gesicht hätte ich gerne gesehen.

Allerdings sind die 2 nicht nur bei den Hausaufgaben sehr erfinderisch, sondern sie finden auch sonst immer neue Mittel und Wege, sich vor ungeliebten Arbeiten zu drücken.

Oder Informationen über die Geheimnise zu erfahren. Heute ist Kindergeburtstag vom Kleinen. Er wollte unbedingt zum McDonalds. Wir waren dadrüber nicht gar so glücklich, haben aber einen guten Kompromiss gefunden:

Wir machen eine Schnitzeljagd zur Schatzkarte, die den Weg zum Ziel zeigt. Da wir diese Karte noch zeichnen müssen und bei den Eltern ein großes Geheimnis zum Ende und Abholen der Geburtstagsparty gemacht haben, platzen die Kinder gerade vor Neugier, da wir offiziell eine Party bei McDonalds kathegorisch abgelehnt haben.

Der Große versucht uns zu “Helfen”. Er könne ja eine Karte zeichnen, oder bei der Schnitzeljagd die Hinweise ausliefern und dabei gleich mit dem Hund Gassi gehen etc. Was ihm auch nur so einfällt.

Sie haben sogar geholfen in der Wohnung aufzuräumen, weil ich erwähnt habe, daß ein Teil der Karte da irgendwo runtergefallen wäre.

Gut diese Versuche sind noch gut zu durchschauen und sogar noch zu manipulieren, obwohl ich beim Kleinen schon eher an die Grenzen stoße, gerade was das Schulische anbelangt.

Lucky eigentlich ein lieber Hund

Warum nur eigentlich ein lieber Hund? Ganz einfach, ich sehe seine Fehler jeden Tag. Wie etwa daß er Autos anbellt, an der Leine zieht, der Katze das Frühstück wegfrißt oder daß er beim Einkaufen bellt.

Diese Fehler stören mich, auch wenn ich teilweise sein Verhalten verstehen kann. Sie sind aber auch sehr schwer abzutrainieren. Dann treffe ich andere Hunde, die genau diese Probleme nicht haben und still, brav und geduldig warten, bis Frauchen oder Herrchen aus dem Geschäft kommen. Dann packt mich ehrlich gesagt der Neid.

Obwohl, wenn ich genau nachdenke, sind das aber auch so ziehmlich die einzigen Fehler, die unser Hund hat. Er hat keinen Jagdtrieb, läuft nicht weg, zieht nur anfänglich an der Leine, weil er sich so aufs Gassigehen freut und würde nie im Leben ein Kind anfallen oder anknurren. Zum Anderen hört er einigermaßen gut. Auf mich, genauso wie auf die Kinder oder sonst jemand anderen. Okay, er macht nicht unbedingt Platz, aber er bleibt zumindest stehen. Das ist für mich okay so, ich will vielleicht auch nicht meinen Bauch oder nackten Po auf die nasse Straße setzen oder in den Schnee.

Eigentlich ist unser Hund wirklich brav und lieb. Er läßt sich von den Kindern alles gefallen. Er mag es wenn es laut ist. Er akzeptiert, wenn ein Mensch Angst vor ihm hat (z.B. begrüßt er meine Freundin sehr zurückhaltend, da er genau weiß, nur so wird er gestreichelt). Ängstliche Kinder schaut er dann oft nur an und legt ihnen einen Ball vor die Füße. Entweder der Ball bewegt sich oder nicht. Beides ist für ihn okay.

Auch Radfahrer haben nichts vor ihm zu befürchten. Er bleibt auf seiner Seite und schnüffelt noch eine Runde. Das Gleiche gilt auch für andere Tiere. Wir haben ihm mal eine Maus vor die Nase gehalten, die war absolut uninteressant für ihn, er hat nur geschnüffelt. Katzen liebt er abgöttisch, auch wenn diese Liebe nicht immer erwidert wird.

Ich weiß, nicht jeder Hund ist so brav wie er und manche machen erheblich mehr Probleme.

Wenn wir also so einen tollen Hund haben, den wir überall mitnehmen können (auch dahin wo es laut ist) warum bin ich nicht zufrieden? Muß alles immer 100% toll sein?

Nein muß es nicht! Doch wurde ich als Kind immer dazu angehalten mit den Besten mitzuhalten. Dies habe ich oft nicht geschafft und entsprechend ist mein Selbstbewußtsein.

Doch habe ich teilweise auch die gleiche Erwartungshaltung. Ich arbeite allerdings fleißig daran nicht immer und überall 100% zu erwarten. Im Gegenzug werde ich auch nicht immer versuchen 110% zu geben und mich auf meine Stärken besinnen.

Als Mutter und Frauchen werde ich auch die Stärken meiner Kinder, Tiere und Mitmenschen mehr beachten und über die Fehler hinwegsehen.

Sobald man einen Fehler erkannt hat, kann man daran Arbeiten. Falsch ist es zu meinen, daß man keine Fehler hat und macht oder sie einfach ignoriert.

Modesünden

Jeder, aber wirklich jeder, den ich kenne hat sich bei manchen Outfits schon mal gedacht:

Oh wei, wie kann man nur!?

Damit war in den allermeisten Fällen nicht die Zusammenstellung von Mustern, Farben und Schnitten gemeint. So tolerant sind doch die Meisten, daß sie dazu stehen, daß Geschmäcker verschieden sind. Das Problem war eigentlich, daß mit dem kritisierten Outfit genau derjenige Figurbereich betont wurde, der eigentlich kaschiert gehörte.

Ich möchte mich sicher nicht von diesen Modesünden freisprechen. Diese sind mir bestimmt auch schon passiert. Meist dann, wenn ich beim Einkaufen keine ehrliche Meinung gehört habe. Es kann durchaus sein, daß ich eine Meinung gehört habe, aber diese dann doch nicht ehrlich war.

Wie etwa mein Mann. Spätestens nach 3 Kleidungsstücken vergeht ihm die Lust. Dann ist entweder alles gut (den Trick habe ich schon länger durchschaut) oder eines der ersten Kleidungsstücke ist sein Favorit, auch wenn die nachfolgenden Modelle besser wären.

Auch Verkäuferinnen sollte man niemal trauen, am besten wäre eine gute Freundin. Diese wird aber auch nur so lange ehrlich bleiben, solange man die Kritik nicht beleidigt aufschnappt, sondern ein anderes besser passendes Kleidungsstück sucht.

Aber wo wären wir ohne die Modesünden? Über was könnten wir Frauen sonst noch lästern? Na gut, es gibt noch andere Dinge über die man sprechen kann und auch noch andere Dinge zum Lästern. Aber nichts ist so ergiebig wie über die Kleidung und über die falsch betonte Figur der Anderen herzuziehen.

Zudem fühlt frau sich gleich besser, da man diese Fehler ja zum Glück nicht macht (auch wenn die eigene Figur nicht besser ist. )

Wie ist das eigentlich bei Euch? Lästert Ihr auch so gerne? (ehrlich sein!) Und wie ist es bei Euch beim Einkaufen? Wer sagt Euch die ehrlichste Meinung? (Bei mir ist es der Große, allerding kann ich mich seinem Geschmack oft nicht anschließen)

Schnüffelnasen an Bord von Daniel Napp

Zum letzten Urlaub hin habe ich nicht nur nach Büchern für mich gesucht, sondern auch für meine Söhne. Diese sollte leicht, lustig, etwas mit Urlaub und interessant sein. Da beide eher auf Detektivgeschichten stehen, war ich bald bei den Kinderkrimis gelandet.

Ein Buch viel mir durch das Format und dem lustigen Titel sofort auf. Schnüffelnasen an Bord. Was sind wohl Schnüffelnasen? Bord klingt nach Schiff und Urlaub, also mal schauen.

Der Klappentext klang ja auch gut:

Hubertus ist reingelegt worden. Von zwei gemeinen Juwelendieben, die ihn mit einer Fleischwurst abgelenkt haben. Dabei will er doch unbedingt Polizeihund werden! Zum Glück hat Hubertus seinen Freund Pock. Gemeinsam werden die beiden Schnüffelnasen die Juwelendiebe schon schnappen - an Bord eines Luxusdampfers!

Abgeschreckt hat mich zuerst einmal der Hinweis “Zum Vorlesen bestens geeignet!”. Die sollen doch mal selber lesen!!!

[aartikel]3522179099:left[/aartikel]Neugierig war ich aber nun schon und habe einfach mal irgendwo im Buch aufgeschlagen und bin sofort aus dem schmunzeln nicht mehr herausgekommen. So habe ich das Buch nun doch gekauft.

In den Urlaub haben wir es nun doch nicht mehr mitgenommen, da es innerhalb des ersten Abends bereits vom Großen verschlungen wurde und der Kleine damit die letzten Tage vor dem Urlaub verbracht hat. Dies ist bis jetzt nur sehr selten bis gar nicht vorgekommen, daß beide Kinder sich mit Feuereifer auf ein Buch gestürzt haben.

Ich selber fand das Buch auch total süß und lustig. Der Große hat es mittlerweile sogar 3 mal gelesen.

Fazit: Dies ist ein Buch, welches meine Enkel noch lesen werden, da wir dieses sicher aufbewahren werden. Ein tolles Buch!

Ach ja, das Buch ist für ca. 6-10 jährige und auch für vorlesende Eltern und Omas und Opas (da hat man noch selber Spaß dran)